Kürbisravioli mit Zitronen-Thymian-Butter
Bisher habe ich meine Ravioli einzeln zubereitet: Nudelbahnen ausrollen, in Rechtecke schneiden, Füllung drauf, zusammenklappen, Ränder mit einer Gabel verschließen. Diesmal dachte ich, gönnste dir doch mal eine Ravioliform. Ich finde, die Dinger sehen besser aus, aber meine Güte, ist das umständlich. Demnächst wieder etwas weniger hübsch, aber dafür in der Hälfte der Zeit. (Sag ich jetzt so in meinem jugendlichen Leichtsinn.)
Das Rezept stammt vom Datenhamster. Ich habe es nur für mich zubereitet und nicht so richtig auf Mengen geachtet.
Für den Nudelteig die klassische Rezeptur:
100 g Mehl mit
1 Ei
verrühren und einen elastischen Teig daraus kneten. Für mindestens eine halbe Stunde ruhen lassen und weiterverarbeiten. Für die Füllung
ca. 100 g Kürbispüree (Hokkaido- oder Muskatkürbis) mit
1 Schalotte, kleingeschnitten,
Basilikumblättern, zerzupft,
Parmesan,
Pinienkernen,
Salz und
Pfeffer
zu einer gleichmäßigen Masse verrühren, auf dem Nudelteig verteilen und Ravioli basteln. In einer kleinen Pfanne
Butter mit
frischem Thymian
bräunen. Die Ravioli kurz darin schwenken und mit ein paar
Zitronenzesten aufhübschen. Apropos Zesten: Ich hab nicht nur eine neue Ravioliform, sondern auch eine neue Reibe. Und die werde ich auf jeden Fall noch öfter benutzen.
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Edit: Habe heute abend ein paar Reste verarbeitet, und dabei hat die Ravioliform ganz wunderbar funktioniert, obwohl ich Horst vergessen hatte, die Teigbahn einzumehlen. Hm. Ich probier das noch ein drittes Mal, um zu gucken, wie gut der Schmonz jetzt wirklich ist.