Apfelkuchen mit Marzipan

Das Rezept stammt vom Foodfreak und macht mich sehr glücklich. Ich habe es vor Jahren als einen meiner ersten Kuchen gebacken, als ich mit Kochen und Backen ganz neu anfing, und seitdem ist es mein Standard-Apfelkuchen geworden, der einfach immer geht, immer gelingt und immer schmeckt. Am besten gleich nachbacken!

100 g Marzipan-Rohmasse raspeln oder in kleine Würfel schneiden. Das Raspeln habe ich noch nie eingesehen, bei mir werden es kleine Würfel.

Dazu
125 g weiche Butter,
125 g Zucker,
1 dicke Prise gemahlene Vanille und
1 Prise Salz geben. Alles mit dem Handrührgerät verquirlen.

Nach und nach 3 Eier einzeln unterrühren. Zum Schluss
150 g Mehl und
1 gestrichenen TL Backpulver darübersieben, kurz durchrühren und alles in eine gebutterte 26-cm-Springform streichen.

Ca. 450 g Äpfel in schmale Spalten schneiden. Das sind zwei bis drei große, aber der Kuchen verträgt auch mehr oder weniger. Schälen ist übrigens nicht nötig, dann bietet der Kuchen so ein schönes Farbenspiel. Irgendwann probiere ich es noch aus, grüne und rote Äpfel zu mischen. Den Boden mit den Apfelspalten dicht belegen. Alles im auf 200° vorgeheizten Backofen (Ober- und Unterhitze) für ungefähr 35 Minuten backen, auskühlen lassen und mit Puderzucker bestreuen.

Was dann vor euch steht: Ein mildweichfluffiger Boden, der nicht penetrant nach Marzipan schmeckt, sondern nur im Nachgeschmack noch daran erinnert, dass da ein Klumpen drin ist. Die Vanille kommt auch nur ganz fein durch, stattdessen schmeckt der Kuchen so, wie ein Apfelkuchen schmecken sollte: nach Äpfeln. Leckeres Zeug. Kerze drauf und jeden Tag Geburtstag feiern!

(Die unteren Bilder sind von meinen ersten Versuchen, deswegen sind sie kleiner als das obenstehende; das stammt von einem meiner neueren Backtätigkeiten. Wie gesagt: Ich backe den jetzt quasi immer, wenn ich Apfelkuchen haben will. Für ein Rezept von 2011 hat es sich sehr gut gehalten.)