Vielen, vielen Dank für eure (teilweise sehr persönlichen) Mails und Glückwünsche und das virtuelle Schulterklopfen und überhaupt. Ich habe mich sehr gefreut und bemühe mich, den Mailberg abzuarbeiten. Wenn die Faulheit doch durchschlägt: Du, ja du, genau deine Mail war toll. Vielen Dank dafür.

Die 25 wurden gestern ein bisschen angekratzt, denn der Lieblingskerl hat mich netterweise zum Essen ausgeführt, weswegen ich morgen ungefähr 180 Kilometer Radfahren muss, aber das war’s wert. Ganz klassisch italienisch, kein großer Schnickschnack, Bruschetta mit Tomaten, Oliven, Rindercarpaccio mit Trüffeln, hausgemachte Ravioli, Tirami Su (TIRAMI SU!), Capuccino, Averna … und dazu ein kleiner Teller mit süß duftenden Brocken, die ich im ach so romantischen Kerzenlicht als eine Art türkischen Honig eingeschätzt habe (türkischer Honig beim Italiener? Ja, ich hatte auch ein wenig Wein), was es aber leider nicht war, sondern: weiße Schokolade. Eigentlich nicht schlimm, aber ich hatte mir selbst und jemandem anders doch versprochen, sieben Wochen ohne Schokolade auszukommen. Jetzt muss ich mit diesem Jemand einen kleinen Deal machen: statt „sieben Wochen ohne Schokolade“ nenne ich das Ganze jetzt „sieben Wochen ohne Schokolade zu kaufen“. Oder ich hänge als Ausgleich für gestern einfach einen Tag an die sieben Wochen ran. Ostereier sind ja eh gestrichen.