Abschied ist ein schweres Schaf. Bin immer noch etwas memmig drauf. Mein Kopf weiß, dass die Entscheidung zu gehen, richtig war, mein Kopf behauptet auch, dass ich mich auf den neuen Job freue. Mein Bauch wäre aber gern noch ein bisschen geblieben. Glaubt er jedenfalls. Ich höre im Moment weder auf Kopf noch Bauch, sondern freue mich erstmal darauf, fünf Wochen lang keinen Wecker stellen zu müssen, verdränge, dass ich demnächst Kisten packe und Wände streiche – und versuche überhaupt erstmal, runterzukommen, durchzuatmen und das Hirn freizukriegen.
Im Klartext: Ich geh erstmal golfen.
(Und nebenbei: Malte, du rockst, und die Gilmore girls trösten auch auf dem iBook, während der Kerl dem HSV die Daumen drückt.)