Avocado mit gegrillter Paprika und Büffelmozzarella

Das Rezept stammt aus der neuen essen & trinken und hat mich beim Durchblättern gleich gehabt. Beim Essen übrigens noch mehr. Die Mengenangaben sind wie immer bei mir und Salaten eher frei Schnauze. Ich wieg doch keine Pinienkerne ab.

Für zwei hungrige Esser_innen oder vier Vorspeisentellerchen.

2 rote Paprikaschoten vierteln, von Häutchen und Kernen befreien und mit der Hautseite nach oben auf ein Backblech legen. Etwas plattdrücken und unter dem Grill schön schwarz werden lassen. Aus bitterer Erfahrung weiß ich inzwischen, ja, die müssen richtig schwarz sein und Blasen werfen, sonst kriegt man die Haut nicht ab. Wenn sie aber schwarz sind und Blasen werfen, kann man die Haut danach wunderbar abziehen. Also: schwarz werden und Blasen werfen lassen, verdammt! Danach für ungefähr zehn Minuten (oder so lange, bis es eben dauert, die Dinger anfassen zu können) in einem verschlossenen Gefrierbeutel ausdämpfen lassen. In einigen Foren habe ich den Tipp gelesen, statt des Gefrierbeutels ein feuchtes Tuch auf die Schoten zu legen; damit habe ich mir aber nur ein schönes Küchentuch ruiniert, und die Schale ging weniger gut ab. Nach dem Hautabziehen die Paprika in mundgerechte Stückchen verwandeln.

Eine Handvoll Pinienkerne ohne Fett anrösten und abkühlen lassen.

2 Avocados halbieren, vom Kern befreien und in Spalten schneiden.

Avocado hübsch auf einem Teller drapieren. Pinienkerne und Paprika darüber und dazu

zerzupften Büffelmozzarella (das Rezept hätte gerne ungefähr 80 g),
frische Basilikumblätter,
ordentlich Olivenöl,
Salz und
Pfeffer.

Das Originalrezept wollte noch Limettensaft und -schale darüber haben; das habe ich mir gespart. Ich mag meine Avocado lieber ohne Säure.