Müsli mit Kokos, Nüssen, Schokolade und Banane

Das Rezept stammt aus Nickys Kochbuch Sweets: Himmlische Verführungen für den ganzen Tag und dort heißt es „BaNuSchoKo-Granola“, aber den Begriff wollte ich nicht für die Überschrift klauen. Das Rezept allerdings mit Kusshand, denn es ist sehr einfach zu machen, beduftet die ganze Küche und schmeckt traumhaft.

In den Pausen zwischen den Vorlesungen oder in der Agenturmittagspause esse ich ungesüßtes Müsli und schneide säuerliche Äpfel rein. Deswegen wird Nickys Mischung auch eher die Sonntagnachmittagsvariante werden, denn sie ist deutlich süßer als meine normale Mischung.

Für ungefähr 700 Gramm Müsli
250 g zarte Haferflocken in einer Schüssel mit
50 g Kokosraspeln und
1/4 TL feinem Meersalz mischen.

75 g Mandeln und
50 g Pekan- oder Walnüsse grob hacken und zu den anderen trockenen Zutaten geben.

In einem Rührbecher
75 ml Ahornsirup,
1 EL Rohrohrzucker (z.B. Muscovado) und
1 sehr reife Banane mit einem Pürierstab vermixen.

Den Bananenbrei nun gut (!) mit den trockenen Zutaten vermischen, es sollte alles was von der Flüssigkeit abbekommen. Ich habe zum Schluss nochmal alles kurz mit den Händen durchgemischt. (Es ist weitaus weniger klebrig als gedacht.) Die Mischung gleichmäßig auf einem mit Backpapier ausgelegten Backblech verteilen und im auf 160° vorgeheizten Backofen für 25 bis 35 Minuten backen. Alle zehn Minuten die Mischung durchrühren, damit alles gleichmäßig gebräunt wird. (Das ist mir nicht ganz gelungen.)

75 g zartbittere Schokolade (50–60 % Kakaoanteil) nicht allzu fein hacken, circa erbsengroße Stücke sind perfekt. Das Blech aus dem Ofen nehmen und die Schokobröckchen sofort über das Müsli streuen, um sie zu schmelzen. Nach fünf Minuten nochmal durchmischen, alles zu einem Päckchen zusammenfalten und in einer Schüssel für zwei Stunden in den Kühlschrank geben.

Eine Variante, die ich nicht ausprobiert habe – ich mag es, wenn alles nach Schokolade schmeckt, und das tut es mit der obenstehenden Methode –, ist, das Müsli erst auskühlen zu lassen und dann die gehackte Schokolade darüberzustreuen. Dann gibt es halt normale Schokostückchen.

Wie auch immer: Alles in einem luftdichten Behälter aufbewahren. Oder an einem Wochenende aufessen. Das ist jedenfalls mein Plan.