Couscous-Kichererbsen-Salat mit Ofentomaten
Eigentlich steht schon alles in der Ãœberschrift. Kthxbai.
Für recht hungrige zwei bis drei Personen. Ich hatte gestern für den Kerl und mich die Hälfte gemacht und wir waren beide danach so „Ist noch was da?“ Aber vielleicht sind wir auch nur sehr verfressen.
12 kleine Tomaten halbieren, auf ein Backblech legen, mit
Olivenöl beträufeln und mit
Meersalz und
Pfeffer würzen. Für ungefähr 20 Minuten in den auf 180° vorgeheizten Backofen schieben, bis die Tomaten weich sind.
Währenddessen
125 g Couscous mit
500 ml kochender Gemüsebrühe übergießen und für circa zehn Minuten ziehen lassen. Oder wie auch immer ihr euren Couscous zubereitet – ich glaube, auf jeder Packung steht was anderes. Ich mache den so wie beschrieben: übergießen – durchrühren – rumstehen lassen.
In einer Pfanne
Olivenöl erhitzen und bei milder Hitze darin
1 Zwiebel (ich mag Ringe) glasig dünsten.
400 g Kichererbsen (vulgo: eine kleine Dose), abgegossen und abgespült, dazugeben plus
2 EL gemahlenen Kreuzkümmel,
2 EL gemahlenen Koriander und
1 TL gemahlenen Ingwer. Alles für ein paar Minuten mitbraten.
In einer Schüssel den Couscous mit dem Pfanneninhalt vermischen,
frische Petersilie dazu, wer mag, noch
frischen Koriander (habe ich weggelassen) und alles mit Salz, Pfeffer und
dem Saft von 1/2 Zitrone würzen. Zum Schluss die Ofentomaten vorsichtig unterheben. Ich habe die Flüssigkeit vom Backblech auch in den Salat gekippt.
Und dann habe ich gefühlt 20 Fotos mit dem iPhone gemacht in meinem Lieblingsschüsselchen und mit einer hindrapierten Kichererbse und alles, aber ehrlich gesagt mochte ich den Schnappschuss in der weißen Plastikschüssel am liebsten, den ich für Instagram gemacht habe, und deswegen steht der da oben.
Wie auch immer: blitzschnelles Glücklichmachfutter. Wir haben den Salat warm gegessen (heißt er dann überhaupt noch Salat? Ist ein Salat immer kalt?), aber ich bin mir sicher, dass der ausgekühlt auch ein Supermitbringsel für die bald anstehende Grillsaison ist.