Bücher August 2014
Nicole Zepter – Kunst hassen: Eine enttäuschte Liebe
Hätte besser „Den Kunstbetrieb, seine Player und die Tatsache, dass ich mir keinen Richter mehr leisten kann, hassen“ heißen sollen. Nölige Abrechnung, aber eben nicht mit Kunst. Oder nur der Kunst, die für Zepter keine ist. Naja.
Alison Bechdel – Are You My Mother?
Hätte besser All Families Are Psychotic heißen sollen. Leider längst nicht so gut wie Fun Home … oder Moment, vielleicht eher: für mich persönlich nicht ganz so leicht zugänglich und weitaus anstrengender zu lesen.
Hervé Le Tellier (Jürgen und Romy Ritte, Übers.) – Neun Tage in Lissabon
Hätte besser „Zwei mittelalte Männer, die sich an junge Frauen erinnern und mich dabei tödlich langweilen“ heißen sollen. Nach 100 Seiten weggelegt. Schade, denn meinen ersten Le Tellier, Kein Wort mehr über Liebe, fand ich sehr schön.
Lewis Carroll – Alice’s Adventures in Wonderland
Das ist irre kurz, das hätte ich ja schon längst mal lesen sollen! Done.
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Diese Bücher hier haben mir deutlich mehr Freude gemacht: