Tagebuch 22. September 2015 – Rumpuzzeln
Nach dreieinhalb Maß auf der Wiesn am Montagabend ganz hervorragend geschlafen. Dienstagmorgen ohne Wecker entspannt erwacht, der Hamburgbesuch besorgte Frühstückszeug und wir lungerten bis 13 Uhr in der Gegend rum.
Den Peanut-Generator ausprobiert. Ich besitze wirklich Turnschuhe in genau der Farbe und meine Oberkörperform ist perfekt wiedergegeben, aber Haarfarbe und Brillenform sind leider nur Näherungswerte.
Dann machte sich der Besuch auf den Weg zum Bahnhof und ich mich auf den ins kunsthistorische Institut, wo ich mir eine durchaus aufschlussreiche Einführungsveranstaltung zum Masterstudiengang ansah. Nein, ich habe immer noch keine Zusage, aber ich gehe weiterhin davon aus, dass sie noch kommt.
Nach Hause geradelt, weiter in der Wohnung Zeug hin- und hergeräumt. Angefangen, den Wäscheberg der letzten zwei Wochen abzutragen. In der vorletzten Woche konnte ich nicht waschen, weil ich in Hamburg war, wo ich einfach die Schmutzwäsche in meinen Koffer geworfen habe. Letzte Woche konnte ich nicht waschen, weil meine Wohnung zuerst voller Kisten und dann voller Besuch war. Jetzt habe ich Zeug für ungefähr vier Maschinen angehäuft plus Bettwäsche.
Das vorgestern abgeholte BA-Zeugnis eingescannt und der Studiengangskoordinatorin geschickt. MA-BewerberInnen, die zum Zeitpunkt der Bewerbungen (15. Juli) noch kein Zeugnis vorlegen konnten, können die Dokumente zu zwei Terminen nachreichen. Der erste war letzten Freitag, den ich quasi um einen Arbeitstag verpasst habe. Das nervt mich sehr, denn dieser Termin hätte es mir fast sicher garantiert, noch eine Zulassung zu bekommen, mit der ich die Kurse fürs nächste Semester bequem online belegen hätte können. Der zweite Nachreichtermin ist der 21. Oktober und der ist jenseit von Gut und Böse. Wenn ich Glück habe, schaffe ich die Online-Belegungsphase noch (sie endet am 6. Oktober), wenn ich Pech habe, darf ich irgendwann zwischen dem 6. und dem 12. Oktober, unserem Semesterbeginn, mit den Studiengangskoordinatoren Kurse für mich finden, die noch nicht voll sind. Ganz supi.
Im Supermarkt spontan Sushilust bekommen. Die gekaufte Packung nach zwei Stücken wegen völliger Geschmacklosigkeit entsorgt (ja, das hätte ich wissen müssen). Nölig ein Sandwich verspeist.
F. als Peanut entdeckt und gleich viel weniger nölig gewesen.