Tagebuch 29. Oktober – Bayern, Baby
90 Minuten lang im Kreisverwaltungsreferat darauf gewartet, dass meine Nummer aufgerufen wurde. Drei Minuten später hatte ich meinen Personalausweis wieder, auf dem ein Aufkleber meine neue Adresse anzeigte. Ich habe mich dabei erwischt, wie ich das Ding sehr breit grinsend in mein Portemonnaie steckte. Das war gefühlt der letzte Haken, den ich noch an den Umzug machen musste, und das hat sich sehr gut angefühlt.
Leider verdecke ich auf dem Foto mit dem Daumen das Münchner Kindl, über dessen Anblick ich mich immer noch überall und vor allem auf den U-Bahnen freue.
Nordisch by nature, bayerisch by choice. (For now.) #umgemeldet pic.twitter.com/WedkZIhAX2
— ankegroener (@ankegroener) October 29, 2015
(Eine Stimme mehr gegen die CSU. Möge es nützen.)
— ankegroener (@ankegroener) October 29, 2015
Dann ging’s zum Shopping.
Ein kleines (arschschweres) Willkommensgeschenk an mich selbst. pic.twitter.com/V4bKiSMThX
— ankegroener (@ankegroener) October 29, 2015
Weil das gestern auf Twitter einige Missverständnisse hervorrief: DAS SIND NICHT ALLE MEINE! Mir gehört nur der 26-Zentimeter-Bratentopf. Nur, haha. Um das Ding bin ich jetzt drei Jahre rumgeschlichen, und gestern hat es sich so angefühlt, als wollte es gekauft werden. Wer bin ich, meinem Bräter zu widersprechen.
Schwer bepackt – das Ding wiegt knapp fünf Kilo – ging es nach Hause. Mit einem kleinen Umweg über meinen Lieblingsmetzger.
Die Willkommensfeierlichkeiten erreichen ihren Höhepunkt. pic.twitter.com/JQbyqz9gvO
— ankegroener (@ankegroener) October 29, 2015
Und weil gestern alles perfekt lief, kam auch endlich mein Bubbly-Paket an. DPD verschickt, was ich noch nicht wusste, Mails, die einem die Lieferung auf eine Stunde genau anzeigen. Und auch das funktionierte. Bussi, Donnerstag!