Links vom Mittwoch, 30. März 2016

Inside the specimen collections of the Smithsonian’s Museum of Natural History

This is an Ex-Parrot! (Mehr Bilder unter dem Link.)

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(keine Bildquelle gefunden, Originalpost auf Reddit)

(via @MaxCRoser)

Kaiser Franz Joseph I. – „Die kalte Sonne“

Spannender Artikel im Standard, in dem eine Biografie des Kaisers erwähnt wird, die ich mir gleich mal aus der UB geliehen habe. Die Ausstellung habe ich in Wien leider nicht geschafft, aber es juckt mir schon sehr in den Fingern, gleich nochmal nach Österreich zu fahren.

„Immerhin, so Schwarzenberg: “Für einen Neoabsolutisten war er sehr verfassungstreu.” Er wandelte sich vom absoluten zum konstitutionellen Monarchen. Die Folklore hat aus ihm den “gütigen Monarchen” gemacht, den weißbärtigen Opa, der freundlich winkte und die immergleichen Worte huldvoll und leutselig an die Untertanen richtete. Das ist nicht ganz falsch. Aber zum Volk hatte er im Grunde keine echte Beziehung. Nicht weil er es verachtete oder ihm die Leute zu gewöhnlich waren, sondern weil für das Volk in seinem Prinzip des Gottesgnadentums nur eine Rolle als schemenhafter Loyalitätskörper vorgesehen war. Die Pflicht des Volkes war, treu zu sein. Die Pflicht des Herrschers war es, zu herrschen.

Am deutlichsten und am verhängnisvollsten tritt das bei der wichtigsten Entscheidung seines Lebens zutage. Franz Joseph hat letztendlich den Ersten Weltkrieg allein beschlossen. Keine Volksvertretung debattierte einen so folgenschweren Schritt. Der Kaiser sah auch die Möglichkeit einer Katastrophe, aber wichtiger war die Ehre: “Wenn die Monarchie schon zugrunde gehen soll, so soll sie wenigstens anständig zugrunde gehen”, sagte er.“

(via @Planet_History)

Are you a grammar pedant? This might be why

Wie ich mal Liebesbriefe nicht ernstnehmen konnte, weil sie voller Rechtschreibfehler waren.

„When you picture a “grammar nazi”, what does that person look like? Are they old or young? Male or female? Professorial or blue-collar? A new study suggests they could be any of those things. In an experiment involving 80 Americans from a range of backgrounds, linguists Julie Boland and Robin Queen found no significant links between a judgmental attitude towards “typos” and “grammos” and gender, age or level of education. […]

So you can’t tell if someone hunts down misprints and writes letters to editors just by looking at them. If you know something about the way they experience the world, though, you might be able to take an educated guess.

Introverts, it turns out, are more likely to get annoyed at both typos and grammos. Not only that; they’ll probably not want to share their lives with you if you’re particularly error-prone.“

(via @LukasHeinser)

Dieser Tweet macht mich seit Tagen glücklich.