Was schön war, Samstag/Sonntag, 2./3. April 2016

Samstag traf ich mich morgens mit der charmanten Frau Nessy im Café Puck. Wir sprachen über Body Acceptance, Bücherschreiben und Blogzeug, und ich ging mit drei geschenkten Büchern nach Hause. Habe immer noch ein schlechtes Gewissen, weil ich bräsigerweise nicht die ganze Frühstücksrechnung bezahlt habe, was irgendwie ein netter Gegenzug gewesen wäre, ich Soziodeppin. Hiermit spreche ich eine Einladung fürs nächste Treffen aus.

Ansonsten: Fußball geguckt, weiter Franzen gelesen, ein bisschen rumgekocht. Neues Dressing für den Karottensalat ausprobiert, den ich sonst immer mit Zitrone und Zucker anmache; dieses Mal mit Honig, Essig und Öl. Sehr gut.

Am Sonntag war das Wetter so schön, dass ich mich aufs Rad setzte und in den Englischen Garten fuhr. Das hatte ich das letzte Mal mit dem alten, schweren Fahrrad gemacht, weswegen ich an der Nordecke beim Aumeister schon ein wenig aus der Puste war. Dieses Mal radelte ich vergnügt vor mich hin und dachte irgendwann, huch, hier ist schon der Aumeister? Ich schwitze ja noch nicht mal richtig. Gutes Fahrrad. (Schaltung zickt immer noch. Keine Ahnung.)

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Auf dem Rückweg setzte ich mich ein bisschen auf eine Bank am Kleinhesseloher See und zog mein Buch aus dem Rucksack, aber es war zu voll und damit zu unruhig, um zu lesen. Also radelte ich nach einer kleinen Pause gut gelaunt nach Hause.