Tagebuch, Montag/Dienstag 4./5. April
Montag war Warteschleife. Die ganze Wohnung geputzt, um mich noch mehr auf sie zu freuen, wenn ich Freitag wiederkomme und dann endgültig nur noch in München wohne. Umsatzsteuervoranmeldung gemacht, was okay war, weil ich so schöne Belege hatte. Abends großartigen geräucherten Lachs in Senfkruste genossen, den F. mitbrachte und zu dem ich nur noch einen Salat machen musste, schon war das Abendessen perfekt. Dazu einen Rosé, ich bin gerade auf dem Rosé-Trip.
Dienstag um kurz vor sechs wach geworden, einen Alptraum abschüttelnd, der mit dem Kerl zu tun hatte. Manchmal ist mein Unterbewusstsein erschreckend einfallslos.
Ereignisloser Flug bis auf das kotzende Kind vor mir (armes Hascherl), im Flugzeug schon das ÖPNV-Ticket gebucht (hat sich doch gelohnt, die HVV-App noch nicht gelöscht zu haben), den Koffer in die S- und U-Bahn gewuchtet und die ganze Zeit gedacht, anywhere but here. Das ist nicht mehr Zuhause, was eigentlich okay ist, weil ich mich dann nicht noch mal trennen muss, aber es hat mich doch sehr traurig gemacht.
Eine letzte Wohnungsbegehung mit dem Kerl, ein betrübtes Gespräch von beiden Seiten. Abends charmante Hilfe beim Lampenabschrauben gehabt.
Heute packe ich 20 Kisten und dann müsste ich durch sein.
Hurra.
*wimmer*