Was schön war, Freitag, 4. November 2016 – Slow news day
Gemeinsam aufgewacht. Nach Hause geradelt. Radfahren sollte überhaupt auf jeder meiner „Was schön war“-Liste stehen.
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Serien geguckt statt was für die Uni zu tun: Grey’s Anatomy, The Good Place, Mom, The Big Bang Therory (eher aus Pflichtgefühl – so richtig unterhält es mich nur noch in Augenblicken, aber ich kann es noch nicht ganz hinter mir lassen) und die erste Folge der deutschen Ausgabe von Masterchef auf Sky. Hatte nicht Vox oder SAT1 auch schon mal einen Versuch mit Masterchef gemacht, der nach einer Staffel beerdigt wurde? Weiß ich nicht mehr. Sky hat sich leider von der nervigen US-Variante inspirieren lassen anstatt von der klassischen britischen oder der wunderbaren aus Australien: Kandidaten werden vorgestellt, die fünf Minuten später ausscheiden, Juror*innen (immerhin eine Frau, yay!) lassen hölzern auswendiggelernte Nullnummern ab, es werden die besten der besten gesucht, von denen in der ersten Runde einige nicht mal ein anständiges Sandwich machen können, und das dusselige Duellformat wird zunächst beibehalten, wobei man sich auf die Kandidaten anstatt auf die Töpfe konzentriert. Das habe ich mir brav angeschaut, um im Blog darüber meckern zu können, und ich gebe dem ganzen auch noch ein, zwei Folgen, aber ich ahne, dass es mir sehr egal sein wird und ich beruhigt aufhören kann, es zu schauen.
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Zwei Bücher für die Uni aus der Packstation geholt und damit eine gute Ausrede gehabt, um nicht an den Texten weiterlesen zu müssen, mit denen ich gerade mein erstes Referat vorbereite. Prokrastinieren für Amateurinnen.
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Abends ein perfektes Grilled Cheese Sandwich zubereitet und früh im Bettchen gewesen. Mir vorgenommen, bis Dienstag keine Umfragen mehr zu lesen, sonst werde ich wahnsinnig. Möge die US-Wahl schnell und gut vorübergehen.