Was schön war, Samstag, 11. März 2017 – A job well done

Morgens Leergut weggebracht und eingekauft. Ich war fast alleine im Laden und dementsprechend schnell wieder zuhause.

First Draft vom Leo-Katalogtext: 28.000 Zeichen. (Angepeilt sind 27.000.) Befriedigt Dokument geschlossen, das liegt jetzt einen Tag rum, dann gucke ich nochmal drauf und kürze und Montag gebe ich’s ab. Schnellste kunsthistorische Joberledigung in meiner kurzen kunsthistorischen Karriere ever.

Mal wieder bei der Bundesliga eingeschlafen. Fußball scheint überhaupt nicht mehr wichtig zu sein, außer im Stadion. Das Sky-Abo endet im April, und ich glaube nicht, dass ich es vermissen werde.

Bei so ziemlich jedem Buch, das sich irgendwie mit der Zeit zwischen 1930 und 1980 in (West-)Deutschland beschäftigt, sucht mein Hirn inzwischen nach Nuggets, die für die Masterarbeit oder die Dissertation nützlich sein könnten. Zurzeit lese ich – erneut – Der lange Sommer der Theorie: Geschichte einer Revolte 1960 bis 1990, das ich bereits angefangen und dann wegen Semesterlektüre wieder weggelegt hatte. Das Buch ist für mich gerade so spannend, weil es quasi die Zeit vorbereitet, mit der ich mich in der MA-Arbeit befassen werde – späte 60er, die 70er, frühe 80er. Ich bekomme immer mehr ein besseres Bild von dieser Zeit, ihren grundlegenden Diskussionen, schlicht die Stimmung, in der Lüpertz und Kiefer ihre Bilder malten. Ich ahne, dass davon nichts in der Arbeit landen wird, aber ich mag es, einer Zeit ein winziges bisschen auf die Spur zu kommen und zwar nicht nur aus historischer, sondern vor allem aus kultureller Sicht.

Zweimal Garching und zurück – hinter den Kulissen der Bayerischen Staatsbibliothek

„Stabi-Brummis“ <3 Ich bin ja schon ein bisschen gerührt davon, wieviele Menschen sich Mühe machen, damit ich in irgendeinem Sammelband einen zehnseitigen Aufsatz überfliegen kann.