Was schön war, Donnerstag, 25. Mai 2017 – Feiertag
Ewig ausgeschlafen. Ich hatte Mittwoch einen ausgezeichneten Tag im ZI und darob gute Laune, dann kam eine Mail, die mir diese Laune sofort vertrieb, dann ein Anruf, der meine Laune wieder besser machte, und dann verkosteten F. und ich einen hannöverschen Gin, den ich ihm zum Geburtstag geschenkt hatte, mit vier verschiedenen Tonics. Goldberg wins again, aber das gibt’s bei uns um die Ecke nur in so ollen 0,2-Fläschchen, damit kann man ja nicht arbeiten. Wir bleiben daher beim Thomas Henry, den wir in 0,7 nach Hause schleppen können. Den Gin müsst ihr übrigens trotz cleverem Namen und schöner Flasche nicht kaufen. Mpf.
Dann wie gesagt, ewig geschlafen. Im Nachhinein glaube ich, dass diese Mail mal wieder einen Haken an etwas gemacht hat, was noch im Hinterkopf war, und da sind anscheinend trotz Enttäuschung so viele Steine von den Schultern gepurzelt, dass ich danach ewig schlafen musste.
Den gestrigen Nachmittag mit Buch und Gebäck auf der Couch anstatt am Schreibtisch verbracht, abends spontan bei netten Menschen viel Rotwein mit viel Käse genossen. „Wir haben eigentlich gar nichts zum Essen da.“ Und vier Stunden später saßen wir immer noch rum und knabberten.
Gemeinsam eingeschlafen.