Ein idiotisches Dankeschön …
… an Anka, die mich mit Fjodor Dostojewskis Der Idiot überraschte. Von Dostojewski stehen schon Der Spieler, Schuld und Sühne (heute „Verbrechen und Strafe“) sowie Der Doppelgänger gelesen in meinem Regal – und Njetotschka Neswanowa, aber das habe ich noch nicht durch –, und daher wollte ich die Sammlung erweitern. Ich weiß nicht mehr, wie ich auf die Neuübersetzung einiger seiner Werke gestoßen bin, aber genau deshalb wollte ich keine alte Ausgabe haben oder mir das Ding umsonst auf den Kindle laden. Warum man Dostojewski neu übersetzt hat, erklären die Zeit (1995) und die FAZ (2003). Die Werke, die ich bereits besitze, möchte ich nicht noch einmal erwerben, aber mir fehlen ja noch die Brüder Karamasow sowie Die Dämonen, die beide noch auf der Löffelliste an zu lesenden Werken stehen.
Habe gerade beim Gang am Bücherregal entlang festgestellt, dass er der russische Schriftsteller aus dem 19. Jahrhundert mit den meisten Werken in meiner Sammlung ist. Von Tolstoi habe ich nur zwei gelesen (da immerhin Krieg und Frieden sowie Anna Karenina, und ihr solltet das auch tun, beides großartig, wenn ihr nur Zeit für ein dickes Buch habt, dann nehmt Krieg und Frieden und ignoriert bitte JEDE Frauenbeschreibung, die sind alle fürchterlich), von Gontscharow nur den herrlichen Oblomow und von Gogol nur die Petersburger Novellen. Da geht auch noch was! Aber jetzt erstmal wieder Dostojewski. Vielen Dank für das Geschenk, ich habe mich sehr gefreut.
Und über die Widmung habe ich sehr gelacht. Auch dafür danke.