Schnelle Schoko-Cookies

Nennt man die Teigklumpen, die im Ofen zu Keksen auseinanderlaufen, immer noch „Cookies“ oder hat sich das inzwischen eingedeutscht? Ich stolpere selbst über die Ãœberschrift, aber „Kekse“ heißt für mich immer noch Mürbeteig zum Ausstechen. Ich denke weiter darüber nach. Bis dahin gibt’s was zu essen.

Das Rezept von Herbs & Chocolate ist eine Abwandlung eines veganen Rezepts, falls ihr da mal hinklicken wollt. Es reicht für zehn Cookies (oder Kekse).

Den Ofen auf 180° Ober- und Unterhitze vorheizen.

60 g zimmerwarme Butter mit
100 g Zucker sowie
etwas Vanillezucker schaumig rühren.
30 ml Milch unterühren.

90 g Weizenmehl, Type 405 (laut Herbs & Chocolate geht auch Dinkelmehl 630) mit
30 g ungesüßtem Kakaopulver,
1 TL Speisestärke,
4 g Backpulver,
4 g Natron und
1 Prise Salz gut vermischen. Die trockenen Zutaten zu den feuchten geben, kurz verrühren und noch
75 g Zartbitterschokolade, grob gehackt, unterheben.

Aus dem Teig nun zehn tischtennisballgroße Kugeln formen und auf ein mit Backpapier ausgelegtes Backblech geben. Plattdrücken nicht nötig, die Cookies laufen auseinander. Daher möglichst nicht mehr als die zehn auf ein Blech legen. Für 13 bis 17 Minuten backen, bei 15 Minuten bleibt der Kern noch etwas klietschig, außen sind die Cookies aber knusprig. Mein Ofen scheint gestern etwas übereifrig gewesen zu sein, da war auch die Mitte bei 15 Minuten schon fast durch. Die Kekse auf dem Blech auskühlen lassen, damit sie noch etwas aushärten können. (Das ist das Schwierigste am Rezept.)

Laut Herbs & Chocolate könnt ihr noch 50 g gehackte Zartbitterschokolade auf die Cookies geben, wenn sie ganz frisch aus dem Ofen kommen und die Schokolade so noch zerlaufen kann, aber den Schritt habe ich mir gespart, die Dinger sind auch so schokoladig genug. Und vor allem nicht so irre süß. Schönes Rezept, gefällt mir sehr.