Karotten-Kokos-Dip mit Sesam/Sauer-pikanter Paprikadip
Beide Rezepte stammen aus dem Kochbuch Vegetarische Sommerküche von Paul Ivic, der für das Tian in Wien und München verantwortlich ist. Der Paprikadip wird eigentlich mit roten Paprika hergestellt und sieht im Buch verführerisch orange aus; ich hatte gelbe Paprika und … äh … werde das Bild vermutlich noch austauschen müssen. Schmeckt aber auch so prima.
Für den Karotten-Kokos-Dip
500 g Karotten schälen, in Scheiben oder Stücke schneiden und in
2 EL Kokosfett kurz anrösten. Mit
200 ml Kokosmilch und
200 ml Gemüsefond aufgießen und weich kochen. Pürieren und mit
1 EL dunklem Sesamöl,
1/2 TL Sesamsamen,
Meersalz und
Pfeffer abschmecken. Bei mir sind noch dekorative Schwarzkümmelsamen oben drauf, weil ich keinen dunklen Sesam im Haus hatte, sondern nur unfotogenen hellen.
Für den Paprikadip
750 g rote Paprika (ca. 3 bis 4) halbieren, Kerne und Fruchtfleisch entfernen und in 5 mm kleine Würfel schneiden.
1 große rote Zwiebel und
1/2 Knoblauchzehe ähnlich fein würfeln.
2 EL Olivenöl in einem Topf erhitzen und das Gemüse darin bei mittlerer Hitze weich garen.
80 g braunen Zucker mit
50 ml Sojasauce,
100 ml Rotweinessig und
1 Spritzer Tabasco mischen und über das Gemüse geben. Alles bei geringer Hitze sämig einkochen und abkühlen lassen. Notfalls pürieren, ich habe es stückig gelassen.
Beide Dipps passen ganz simpel auf Brot, sind für wilde Gemüsestickschlachten geeignet und schmecken, zumindest mir, sowohl warm als auch kalt.