Tagebuch Freitag/Samstag, 21./22. Mai 2021 – Impfreaktion und ESC

Der Freitagvormittag war in Ordnung, erst am frühen Nachmittag merkte ich, dass meine latenten Kopfschmerzen eher unlatent und anstrengend wurden. Mir war etwas übel und ich war sehr müde, also legte ich mich ins Bett mit dem Gedanken, na, so ein, zwei Stündchen ausruhen und dann gucken wir mal. Daraus wurden dann acht, ich wachte davon auf, dass mir sehr kalt war und ich einen Hauch Gliederschmerzen hatte. Ich würde es nicht als Schüttelfrost bezeichnen, mir ging es auch immer noch deutlich besser als bei einer anständigen Erkältung, aber ich fühlte mich nicht gesund. Also blieb ich im Bett, stellte den Wecker im Handy aus und schlief und schlief und schlief.

Seit Samstag mittag würde ich mich als gesund bezeichnen. Das war also die berüchtigte Nebenwirkung der zweiten Comirnatry-Dosis: nervig, aber im Vergleich zu einer Corona-Infektion eher pillepalle. Jetzt ist es Sonntagmittag und ich fühle mich sehr wohl.

Gebacken, gekocht, gelesen, abends nur mal kurz eben in den ESC reingeschaltet – und dann euphorisiert, begeistert und beglückt die ganzen vier Stunden dabei geblieben. Mit ganz Twitter eine Party gefeiert und so gute Laune gehabt wie schon lange nicht mehr. Das war schön.

Generell etwas blogmüde gerade, aber ich weiß natürlich, dass sich das ändert, sobald ich diese Sätze getippt habe.