„Es ist seit nun fünf Jahren mein Reden, dass die Grenzen zwischen Bloggen und Online-Auftritte der Medien immer mehr vermischen. Was ich aber damals nicht geahnt habe, ist das Tempo dieser Entwicklung, die vor allem dadurch angetrieben, dass die Online-Medien sämtliche Stärken des professionellen Journalismus (Kontakte, Recherche, Archiv, finanzielle + personelle Ressourcen) wegschmeißen, um schneller und billiger zu produzieren und sich damit auf einem Niveau bewegen, das sich weit unterhalb dessen von guten Blogs bewegt. Ich frage mich wielange es dauert, bis dieser “Journalismus” merkt, dass er den eigenen Ast absägt.“