Karottenkastenkuchen mit Zitronenglasur

Oder wie es die NYT ausdrückt: Carrot Loaf Cake with Tangy Lemon Glaze (Artikel müsste vor der Paywall sein, Abonnentinnengeschenk). Ich habe den Kuchen das erste Mal im November gebacken, als ich meine neue KitchenAid einweihte. Seitdem gehört er zu meinen Standardrezepten, auch wenn ich inzwischen auf die Glasur verzichte; der Kuchen ist auch so saftig und lecker genug.


Für eine 20-Zentimeter-Kastenform, sieht man ja schön im Bild.

Diese Kastenform ölen und mit Backpapier auskleiden. Den Ofen auf 180° Ober- und Unterhitze vorheizen.

2 bis 3 Mohrrüben grob reiben. Es sollten 165 g oder anderthalb dicht gepackte Cups dabei rauskommen.

In einer Schüssel
225 g braunen Zucker mit
2 Eiern ein paar Minuten verrühren, bis die Masse gelblich-wattig ist.

Mit
180 ml Pflanzenöl (bei mir Sonnenblume),
1 TL gemahlenem Zimt,
1/2 TL gemahlenem Kardamom (bei mir 1 TL) und
1 TL Salz gut verrühren. Anschließend

225 g Mehl, Type 405,
2 TL Backpulver und
1/2 TL Natron kurz unterrühren.

Die Karotten unterheben und den recht festen Teig in die vorbereitete Backform füllen. Für 50 bis 60 Minuten backen, Stäbchenprobe nicht vergessen. Zehn Minuten in der Form auskühlen lassen, dann herausheben und komplett erkalten lassen.

Für den Guss
den Saft einer Zitrone mit
100 g Puderzucker vermischen und den Kuchen damit bestreichen. Ich hatte anscheinend eine Riesenzitrone, weswegen mein Guss viel zu flüssig war, lieber erstmal mit einer halben anfangen. Wer mag, bestreut den Guss noch mit ganz fein geriebener Mohrrübe für die Schickizität.

Der Kuchen ist blitzschnell gemacht, das Reiben der Möhren dauert länger als alles andere, außer wenn man wie ich den schicken Gemüsehobelaufsatz für die KitchenAid hat, dann geht das auch blitzschnell. Bis auf das Abwaschen desselben, aber irgendwas ist ja immer. Der Kuchen bleibt gefühlt tagelang saftig, aber wie lange genau, kann ich nicht sagen, weil er immer sofort weg ist.