Samstag, 30. März 2024 – Krankenkassenkarte
Da ich in diesem Quartal schon zur Covid-Impfung bei meiner Hausärztin gewesen war, hatte ich am Donnerstag die brillante Idee, doch mal um ein Rezept für meine Dauermedikation zu bitten, das auf meine Krankenkassenkarte aufgespielt werden sollte (ist „aufgespielt“ das richtige Wort?), ohne dafür aus dem Haus gehen zu müssen. Meine Praxis hat sogar eine App, die zwar eigentlich nett ist, aber ich tippe nicht gerne Nachrichten auf dem Handy, wozu habe ich denn ein formschönes Macbook. Egal, Nachricht in meinem Ein-Finger-Boomer-System zusammengestümpert anstatt elegant mit zehn Fingern und anständigen Tasten eine E-Mail zu komponieren, abgeschickt – und ein Stündchen später kam die Antwort, dass mein Rezept auf der Karte sei.
Gestern ging ich dann todesmutig in die Apotheke, zückte die Karte, und oh Wunder, die Zukunft ist da, das Rezept war vorhanden, es hatte funktioniert. Man ist ja schon für solche rudimentären Dinge dankbar. Jetzt müsste nur noch das doofe quartalsweise Auftauchen in der Praxis irgendwie ignoriert werden können, aber das dauert vermutlich nur noch weitere zehn Jahre.
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Die letzten Schokoeier vom Edeka bekommen, der neuerdings auch zwei Selbstscankassen hat, die ich im netto ausschließlich frequentiere. Die funktionieren aber so gut wie nie, irgendeine Fehlermeldung kommt immer. Gestern auch. Zukunftsoptimismus sofort wieder dahin.
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Tag wieder gerettet, indem ich mir einen neuen Blumenstrauß gegönnt habe, mir war danach. Und nach Ranunkeln.
Nach dem Foto habe ich die Vase wieder direkt vor die Bücherstapel geschoben, wo sie hingehört.
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Mich beim Fußballgucken dabei erwischt, Leverkusen die Daumen zu drücken, so weit ist es schon. Niederlage der Bayern war mir sehr egal. Das Spiel habe ich eh nicht komplett verfolgen können, denn wir haben mit Quasi-Schwager und Quasi-Schwägerin mal das Mastava angetestet. War gut, kann man machen.