Ein wortloses (naja) Dankeschön …
… an Jutta, die mich mit „‚So fing man einfach an, ohne viele Worte.‘ Ausstellungswesen und Sammlungspolitik in den ersten Jahren nach dem Zweiten Weltkrieg“ überraschte. Das Buch, herausgegeben von Julia Friedrich und Andreas Prinzing, gehört zu den Standardwerken, in die ich dauernd reinschaue, das hatte ich schon im Bachelor in der Hand und nutze es seitdem immer wieder. Umso schöner, dass ich dafür jetzt nicht mehr in die Bibliothek fahren muss.
Hier steht das Inhaltsverzeichnis, was ziemlich gut verdeutlicht, wie vielfältig die Aufsätze des Buchs sind. Für mich war spannend, wie schnell die Kunstdiskussion in der Bundesrepublik sich vom Figürlichen zur Abstraktion bewegte, sowie die gute Vergleichbarkeit zwischen den Besatzungszonen bzw. einzelner Häuser, von denen man (manchmal) aufs große Ganze schließen kann. Ich habe bisher jedesmal von den Fußnoten und der weiterführenden Literatur profitiert und nicht nur das Buch selbst, sondern auch diverse Titel aus eben diesen Fußnoten in der Diss genutzt. Ich lese es auch jedesmal mit einem anderen Erkenntnisinteresse – für mich ist und bleibt das Buch eine totale Wundertüte. Vielen Dank für das Geschenk, ich habe mich sehr gefreut!