„Es begab sich aber zu der Zeit, dass ein Gebot von dem Kaiser Augustus ausging, dass alle Welt geschätzt würde. Und diese Schätzung war die allererste und geschah zur Zeit, da Quirinius Statthalter in Syrien war. Und jedermann ging, dass er sich schätzen ließe, ein jeder in seine Stadt. Da machte sich auf auch Josef aus Galiläa, aus der Stadt Nazareth, in das jüdische Land zur Stadt Davids, die da heißt Bethlehem, weil er aus dem Hause und Geschlechte Davids war, damit er sich schätzen ließe mit Maria, seinem vertrauten Weibe; die war schwanger. Und als sie dort waren, kam die Zeit, dass sie gebären sollte. Und sie gebar ihren ersten Sohn und wickelte ihn in Windeln und legte ihn in eine Krippe; denn sie hatten sonst keinen Raum in der Herberge.

Und es waren Hirten in derselben Gegend auf dem Felde bei den Hürden, die hüteten des Nachts ihre Herde. Und der Engel des Herrn trat zu ihnen, und die Klarheit des Herrn leuchtete um sie; und sie fürchteten sich sehr. Und der Engel sprach zu ihnen: Fürchtet euch nicht! Siehe, ich verkündige euch große Freude, die allem Volk widerfahren wird; denn euch ist heute der Heiland geboren, welcher ist Christus, der Herr, in der Stadt Davids. Und das habt zum Zeichen: ihr werdet finden das Kind in Windeln gewickelt und in einer Krippe liegen. Und alsbald war da bei dem Engel die Menge der himmlischen Heerscharen, die lobten Gott und sprachen: Ehre sei Gott in der Höhe und Friede auf Erden bei den Menschen seines Wohlgefallens.“

Euch allen von Herzen ein fröhliches, friedliches, besinnliches, schönes, warmes, lustiges, gesegnetes Weihnachtsfest.

9 Antworten:

  1. Vielen Dank!
    Dir auch – wünsch Dir ein Fest wie es Dir gefällt und mit ganz viel Spaß!

  2. ein blöder kalauer noch zum fest: frohe ix-mast. passt nicht? egal.

    kommen sie am 27. auch nach düsseldorf?

  3. Wenn derjenige, der diesen Text als Evangelist in wunderbarem Tenor rezitiert, Anthony Rolfe Johnson heißt und als Solist zusammen mit dem Monteverdi Choir und den English Baroque Soloists unter John Eliot Gardiner das J.S. Bachsche Weihnachstoratorium intoniert (DG Archiv 1987) – dann kann eigentlich nichts mehr schiefgehen in diesem Jahr.

    In diesem Sinne, diese Musik soeben hörend, beste Wünsche zu den Feiertagen, aus Frankfurt.

  4. Herr ix, am 27. werde ich faul auf dem Sofa liegen und auf keinen Fall vor die Tür gehen. Wahrscheinlich verdaue ich noch.

  5. schade.

  6. Fröhliche Weihnacht!

  7. love & peace, sister!

  8. Fröhliche Weihnachten.
    Komplette Weihnachten.
    Mollig warme, weiche Weihnachten.
    Schöne Weihnachten.

    A.

  9. mo.ehliche weihnachten, werte frau gröner!