Tagebuchbloggen 20.01.2010
Schockierende Eier! Kein Herz erforderlich! Erstmals Rahmen im Photoshop erstellt! GEFÄLLT MIR!
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Morgens, Zähne waren geputzt, Gesicht war geschminkt, das MacBook im Rucksack, die Lunchbox ebenso, iPhone und Schlüssel lagen griffbereit auf dem Regalbrett, fehlen nur noch Schuhe und Mantel, um aus dem Haus zu gehen, und als ich mir so die Schuhe anziehen will, denk ich: Hm. Hose wär auch ein Plan.
Dann beim ersten Klogang in der Agentur gemerkt: Slip verkehrt herum angezogen.
Möchte meinen gestrigen Status zwischen 7 und 9 Uhr morgens nachträglich ändern in „geistig komplett abwesend“.
(Immerhin bin ich in die richtigen Busse gestiegen und hab die Agentur gefunden.)
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Nachmittags frei gehabt, erst die Reste der Linguine Bolognese von Dienstag abend vernichtet, dann gelesen, dann im Netz rumgesurft – und dann den unwiderstehlichen Drang gespürt, mal wieder aufs Laufband zu gehen, das bei uns im Flur einstaubt. Die Uhr auf 30 Minuten gestellt, die mobile Musicbox in die Hosentasche, schön laut gemacht und losgegangen. (Laufband = Gehband, weil Bandscheiben-OP, Nerven im rechten Fuß kaputt, nix mehr mit laufen, Kurzfassung. (Hätte noch 35 Zeichen bei Twitter.) (Ich weiß, dass ihr das jetzt copypastet und nachguckt.)) Die Gute-Laune-Liste angewählt und beim ersten Choreinsatz von Mr. Roboto wie immer die Arme ausgebreitet wie die Jesusstatue in Rio und mitgebrüllt. It’s one of those things.