Hunter S. Thompson hat sich erschossen.

(Edit: Salon hat einige Artikel, Interviews und Buchrezensionen aus ihrem Archiv über ihn zusammengestellt.)

(Nochmal Edit: Ich sitze hier seit 20 Minuten und kann es immer noch nicht glauben. Thompson war für mich einer von den Verrückten, die gar nicht sterben können. Und vor allem nicht wollen. Verdammt.)

7 Antworten:

  1. Etwas sehr ähnliches habe ich vor nicht allzu langer Zeit über Elliott Smith gedacht.

  2. Ich kannte ihn erst seit dem Film “Fear and Loathing in Las Vegas” durch den er für mich zu einem der faszinierendsten und interessantesten Menschen wurde.

  3. Die NYT hat auch was zusammengestellt: http://www.nytimes.com/indexes/2005/02/21/books/authors/index.html?8dpc

  4. Ich bin vor Jahren auf Thompson aufmerksam geworden als ich eines seiner Bücher in die Hände bekam. Auf dem Cover war ein Bild von ihm wie er mit beiden Hände eine Waffe hielt und seine Schreibmaschine erschoss. Dieses Bild hat sich mir derart ins Gedächtnis gebrannt, das ich es immer vor Augen habe wenn von Thompson geredet wurde.

    Was seinen Tod nun anbelangt bin ich natürlich auch sehr verstimmt darüber, andererseits war es vorhersehbar. Er war nict der Typ, der im Bett sterben würde und das Ende war – so grausam es klingt – seiner auf tragische Weise würdig.

    Gary Trudeau dürfte nun jedenfalls wieder ruhig schlafen können.

  5. «Thompson war für mich einer von den Verrückten, die gar nicht sterben können.»

    Du sagst es. Für Dich.
    Dennoch traurig … R.I.P.

  6. Er hat es angekündigt. In mehreren Interviews, zuletzt hab ichs irgendwann Ende letzten Jahres im Spiegel gelesen. Insofern nicht überaschend. Nur plötzlich.

  7. Verdammt, es war sein Weg und die letzten Minuten waren bestimmt nicht toll, aber ich liebe ihn immer noch, Kämpfer vor dem Herrn, er hat 40 Jahre übelster Zeit ausgehalten und er war- verdammt- ein Mensch, den das irgendwann mitnimmt. Auf dich.

    Meine Damen und Herren:
    Hoch die Tassen