Feines Fresschen, nachgereicht
Eine Woche lang an einer Erkältung rumlaboriert. Zwischendurch bei besonders raspeligen Hustenanfällen über Schwindsucht, offene TB und Bronchitis nachgedacht. Deswegen auch keine Tütensuppe gegessen, sondern gutes Zeug gekocht, um zu Kräften zu kommen. Mein Kreislauf ist leider bei Krankheiten die größte Memme von allen, weswegen ich nach zehn Minuten Gemüseschneiden klatschnass war und erstmal auf dem Küchenstuhl ausruhen musste. Da weiß man erst, wie gut es ist, Aufläufe oder ähnliches zuzubereiten, denn solange die im Ofen sind, kann man wieder zu Atem kommen. Oder eine Pseudo-Guacamole, die nicht kalt werden kann, während man selber nach Luft schnappt. Woraufhin die Lunge rasselt und man wieder Tuberkulose googelt.
Ein ausgewogen komponiertes iPhone-Foto von meinen Biokartoffeln plus karamellisierten Tomätchen und roten Zwiebeln, die ich liebevoll mit Büffelmozzarella, Schnittlauch und ein paar Chiliflocken überbacken habe.
Ein weniger ausgewogenes Foto meiner Pseudo-Guacamole aus (ach:) Avocado, abgezogenen Cherrytomaten, einer Zwiebel, einer Knoblauchzehe, Petersilie (ein typisch mexikanisches Kraut, soweit ich weiß), Olivenöl und Limettensaft. Schön plockig auf geröstetes Brot und fertig.