Erdnussbutterswirl

Nachdem ich die eins, zwei, drei, vier Keksrezepte bis auf die Aprikosenröster nochmal nachgebacken habe und sie euch überzeugt und satt ans Herz legen kann, kommt hier ein letztes Rezept aus dem Weihnachtssonderheft von Essen & Trinken. Das ist mehr Kochen für Kinder, weil man nur fertiges Zeug zu einem Berg an Fett und Kalorien zusammenrührt, aber dafür sieht’s immerhin hübsch aus.

200 g Zartbitterkuvertüre im Wasserbad schmelzen. Das gleiche mit
200 g weißer Kuvertüre machen. Beide Massen leicht abkühlen lassen und dann

100 g Erdnussbutter unter ihnen verteilen.

40 g in die weiße Kuvertüre, 60 g in die dunkle. Nochmals abkühlen lassen, bis alles etwas zähflüssiger ist, und dann circa einen Zentimeter hoch in eine mit Klarsicht- oder Alufolie ausgelegte Form gießen. Mit einem Kochlöffelstiel lustige Muster machen, damit sich die Massen verbinden. Im Kühlschrank festwerden lassen und in mundgerechte Stücke schneiden.

Mein Foto oben ist die Hälfte der Massen aus dem Rezept, und ich habe cremige Erdnussbutter verwendet, keine stückige, wie das Heft es gerne gehabt hätte. Ich mochte vor allem die weiße Kuvertüre mit Erdnussgeschmack, muss aber sagen, dass die Brocken nur am Tag der Herstellung wirklich lecker und cremig waren. Schon einen Tag später hatte man beim Essen das Gefühl, Kuvertüre und flockige Erdnussbutter zu essen. Ich habe das Rezept zweimal zubereitet, und es war beide Male so.