Vanillekipferl

Dieses Rezept muss ich noch loswerden, auch wenn Weihnachten und das große Keksebacken schon durch sind. Es stammt vom Pastasciuttablog und war 2009 das erste Keksrezept, an das ich mich rangetraut habe. Als Kind habe ich meiner Mutter immer beim Backen geholfen, aber danach nie wieder Kekse gemacht. Gut, dass ich mir zum Neuanfang dieses Rezept ausgesucht habe, denn es ist babyleicht, idiotensicher und geht ruckzuck.

(Das Bild ist mit dem iPhone aus der Hüfte geschossen und nicht wie sonst stundenlang liebevoll drapiert. Die Kipferl sind einfach zu lecker, um lange angestarrt zu werden.)

Für zwei Bleche bzw. ungefähr 40 Kipferl aus

100 g gemahlenen Mandeln,
100 g Butter,
60 g Zucker,
125 g Mehl,
1 Prise Salz und
1 Eigelb

einen Teig kneten. Diesen in vier Teile teilen, drei davon kühlstellen (Kühlschrank, noch besser Tiefkühlfach), den vierten gleich verarbeiten. Teig zu einer dünnen Rolle formen, kleine Stücke davon abschneiden und sie zu Halbmonden formen und auf ein mit Backpapier belegtes Blech legen. Die gekühlten Teigstücke genauso verarbeiten und vor dem Backen alle Bleche nochmal kühlstellen.

Die Kipferl im auf 220° vorgeheizten Backofen für zehn Minuten backen. Kurz abkühlen lassen und noch warm in einer Mischung aus

3 EL Puderzucker und
3 EL Vanillezucker

wälzen. Kekse vollständig abkühlen lassen und nochmal in der Mischung wälzen. Bei mir reicht die Zuckermasse immer nur für ein einmaliges Wälzen, aber ich bin damit sehr glücklich.