Rigatoni con cipolle

Eine freundliche Leserin hat mir VegItalia zukommen lassen, in dem ich sehr gerne blättere und aus dem ich auch schon mehreres nachgekocht habe, aber immer, ohne darüber zu bloggen. Meistens, weil es irgendwelche Nudeln mit irgendwelchen Saucen gewesen wären, die bei mir nie so richtig lecker aussehen, wenn ich sie fotografiere. Gestern hat’s endlich mal halbwegs geklappt, und deswegen kommt hier eine schmackofatzige Zwiebelsauce. Nach der Pasta e Fagioli – einer dicken Nudelsuppe mit Bohnen – war das hier bisher das beste Gericht aus dem Buch. (In dem aber noch ungefähr 100 auf mich warten.)

Für zwei Personen

450 g Zwiebeln in
100 g zerlassener Butter

im geschlossenem Topf für 20 Minuten bei milder Hitze dünsten. Bis zu 4 EL Wasser zugeben; die Zwiebeln sollen keine Farbe annehmen. Ich habe vier gelbe und zwei rote Zwiebeln genommen, weswegen die Sauce leicht rötlich aussieht.

Die gedünsteten Zwiebeln pürieren und mit
150 ml Crème fraîche oder Crème double,
Meersalz,
schwarzem Pfeffer,
einer guten Prise Muskatnuss und
1 Bund glatter Petersilie (gehackt)

vermischen. Ãœber die gekochten Nudeln geben und nach Geschmack mit Parmesan bestreuen.

Ich mochte – logisch – die zwieblige Cremigkeit sehr gerne, aber ich glaube, ich probiere nächstes Mal nur Zwiebeln, Butter und Nudeln. Mir schmecken Zwiebeln ja quasi auch ohne alles, daher würde ich gerne mal nur meine buttrigen Lieblinge über leicht gesalzener Pasta probieren. Ich geh mal eben an den Herd.