Oh noes!
Schnuffis – einer von euch herzensguten Menschen hat mir etwas an meine Hamburger Packstation geschickt. Das ist zuckersüß und ich schwimme in Dankbarkeit, aber: Ich bin gerade und für die nächste Zeit sowas von gar nicht in der Nähe dieser Packstation, so dass ich das Geschenk nicht abholen kann. Und der Kerl auch nicht, denn die güldene Karte zum Einlass ins Paradies habe ich natürlich dabei. Nämlich für die, ta-daa, Münchener Packstation, deren Adresse ich aber nicht rausrücke, damit hier bloß niemand was hinschickt, wenn ich in Hamburg bin.
Der Plan hat anscheinend nicht so supi funktioniert, weswegen du, lieber Versender oder liebe Versenderin, wahrscheinlich deine Post zurückbekommst. Das liegt, wie gesagt, nicht daran, dass ich eine undankbare Schnepfe bin, sondern daran, dass … das sagte ich ja gerade. Ich bin so aufgeregt, wenn ich weiß, dass irgendwo ein Geschenk für mich liegt. Womöglich ein Buch! DA LIEGT EIN BUCH FÃœR MICH UND ICH KOMME NICHT RAN!
Nochmal meine äußerst zerknirschte Entschuldigung.
(Asche aufs Haupt streuend ab. Vorher noch schnell die Packstation-Adresse im Impressum gelöscht.)