Würzige Kichererbsen mit buntem Salat
Der beste Kerl von allen hat mir zum Geburtstag Ottolenghis Jerusalem geschenkt. Das hier ist das erste Rezept aus dem Buch und wahrscheinlich auch das einfachste. Aber mit einem Salat aus den untenstehenden Zutaten kriegt man mich immer, weil er so herrlich frisch schmeckt. Fühlt sich fast ein bisschen nach Frühling an. Eigentlich sogar schon nach Sommer.
Angeblich soll das für vier Personen reichen; beim Salat würde ich zustimmen, die Kichererbsen haben der Kerl und ich auch zu zweit erledigt. Die Learnings fürs nächste Mal: Salatmenge halbieren (für 2) oder Kichererbsenmenge verdoppeln (für 4).
Für den Salat
1 kleine rote Zwiebel fein würfeln.
2 Minigurken (280 g),
1 Bund Radieschen (240 g),
2 große Tomaten (300 g) und
1 rote Paprikaschote in mundgerechte Stücke schneiden.
20 g Koriander und
15 g glatte Petersilie fein hacken und mit dem Gemüse mischen.
Für das Dressing in einem Schraubglas
75 ml Olivenöl,
2 EL Zitronensaft,
abgeriebene Schale einer Biozitrone,
1,5 EL Sherry-Essig,
1 Knoblauchzehe, zerdrückt, und
1 TL Zucker mischen, gut durchschütteln und über den Salat geben. Mit
Salz und
Pfeffer abschmecken.
Die Menge an Dressing ist super, wenn man gerne was zum Aufstippen hat oder ein Sößchen, das sich äußerst malerisch mit dem unten erwähnten Jogurt auf dem Teller mischt. Ich werde sie beim nächsten Mal trotzdem halbieren, das sollte auch locker reichen.
Herr Ottolenghi hätte dann gerne noch 100 g getrocknete Kichererbsen, über Nacht eingeweicht yadayadayada. Ich habe mir das gespart und auf eine Dose zurückgegriffen.
1 kleine Dose Kichererbsen (240 g Abtropfgewicht) in einem tiefen Teller mit
1 TL gemahlenem Kardamom,
1 TL gemahlenem Kreuzkümmel,
1,5 TL gemahlenem Piment und
1/4 TL Salz mischen, bis alle Kichererbsen was vom Pulver abbekommen haben. In einer Pfanne bei mittlerer Hitze in
Olivenöl für ein paar Minuten anbraten.
Alles auf einem Teller anrichten und wer mag (ich mag) noch einen dicken Klecks griechischen Jogurt dazugeben. So simpel, so gut.