Ein schwarzweißes Dankeschön …
… an Steffi, die mich mit Noah Sows Deutschland Schwarz Weiß: Der alltägliche Rassismus* überraschte. Das Buch ist nicht mehr ganz neu (2008), aber das Thema Rassismus geht ja anscheinend nicht weg, genau wie Sexismus, Lookismus und die ganzen anderen doofen -ismen. Daher wollte ich mich endlich mal geballt informieren, also etwas lesen, was über Tweets hinausgeht, die mich auf rassistische Dinge hinweisen, über die ich meist vorher noch nicht nachgedacht habe – Blackfacing, total gut gemeinte Jim-Knopf-Saalwetten (nicht), das N-Wort in Kinderbüchern, alles Dinge, bei denen ich sicher auch mal gesagt habe, was soll die Aufregung, bis mir klar wurde: Sobald mir ein Betroffener oder eine Betroffene sagt: „Ich reg’ mich auf, weil …“, sollte meine Reaktion nicht sein, mir egal, sondern: Vielleicht sollte ich da mal zuhören. Genauso wie schlanke Menschen beim Thema Lookismus zuhören sollten, Jungs bei Sexismus und so weiter. Also mach’ ich das jetzt. Beziehungsweise lese ein Buch. Vielen Dank für das Geschenk, ich habe mich sehr gefreut.
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