Tagebuch, Dienstag, 25. April 2017 – Abschied
Ich muss in diesem Semester, meinem letzten, nur noch meine Masterarbeit schreiben und dreimal in einem Kolloqium sitzen, dann bin ich durch. Gleichzeitig möchte ich aber unsere Rosenheim-Ausstellung natürlich noch bis zur Eröffnung im September begleiten, da ich jetzt seit einem Jahr mit Herrn von Welden und dem ganzen Umfeld beschäftigt bin. Also meldete ich mich nicht offiziell über unser Online-Tool, sondern nur per Mail an den Dozenten für die Übung an, in der wir in den nächsten Wochen vermutlich Pressetexte erstellen, uns um den Katalog kümmern und uns Führungen überlegen. Ich sitze da nur freiwillig und muss nichts mehr machen, weswegen sich die Anwesenheit im Kurs gestern seltsam anfühlte. Ich gehöre eigentlich schon gar nicht mehr hier her. Das wird ein fürchterlicher Abschied auf Raten von der Uni. Schnell ins ZI radeln, um nicht mehr traurig zu sein.