Tagebuch, Freitag, 23. Juni 2017 – Aufrappeln
Mies geschlafen, traurig erwacht. Krönchen gerichtet, kurz gebloggt und dann ins Lenbachhaus gefahren, um mir Kunst anzugucken. Darüber kann ich noch nicht schreiben, denn darüber erzähle ich heute abend was in unserem Fehlfarben-Podcast, der aus seinem langen Dornröschenschlaf, in den er aus Gründen gefallen war, erwacht ist. Den ganzen Tag vorfreudig ob der Aufnahme gewesen.
Eingekauft, unter anderem den Wein für heute abend, auf den ich sehr gespannt bin. Mittag gegessen, das mal wieder aus Kirschen bestand, ich ernähre mich zurzeit nur von Eistee und Kirschen. Es ist zu warm für alles.
Mich inzwischen so an die FAZ gewöhnt, dass ich sogar den Wirtschaftsteil lese, weil ich halt gerade so gerne Zeitung lese.
Mich über die wenigen Anmerkungen meiner Korrekturleserin für die Masterarbeit gefreut; sorry, dass ich es nicht geschafft habe, Witzchen in die Fußnoten einzubauen, mir war nach ernsthafter Auseinandersetzung. Montag werde ich die Stabi fahren, wo noch ein letztes Werk auf mich wartet, dann wird korrigiert, dann in den Copyshop gefahren und dann gebe ich das Ding zwei Wochen vor dem offiziellen Termin ab. Man will ja auch die Rush Hour vorm Prüfungsamt vermeiden.
Abends die neue Staffel von Orange is the New Black beendet und sie für doof erklärt.
Spätabends in hervorragender Gesellschaft mit ebenso hervorragendem Wein, für den es nie zu warm ist, den Tag entspannt ausklingen lassen.