Fisch mit Romescosauce und Zucchinipüree

Eigentlich wollte ich mir bloß das aus diversen Anleitungen zusammengegoogelte Rezept für Romescosauce notieren, damit ich es beim nächsten Jieper nicht wieder zusammengoogeln muss, aber ich verblogge das Püree einfach mal mit.

Für zwei Personen.

Fisch: mit Öl und Butter bei niedriger Hitze in die Pfanne, ewig warten, ab und zu mit der Butter begießen, vorsichtig wenden, nicht mehr ganz so lange warten, fertig.

Für das Zucchinipüree
zwei kleinere Zucchini schälen. Die Schale kurz in kochendem Wasser blanchieren und sofort in Eiswasser werfen. Beiseite stellen.
Die Zucchini halbieren und in grobe Stücke schneiden. In Olivenöl kräftig anbraten, bis sie weich geworden sind.
Mit der abgetropften Schale und
einer kleinen Handvoll Petersilie pürieren, bis die gewünschte Konsistenz – und die satte grüne Farbe – erreicht ist. Notfalls mehr Petersilie reinhauen, damit es nicht so blass ist.
Mit Salz und Pfeffer abschmecken.

Für die Romescosauce
4 Tomaten vom Stielansatz befreien und vierteln.
1 rote Paprika entkernen, in grobe Stücke schneiden.
4 Knoblauchzehen pellen.
1 kleine Chilischote entkernen.
1 Scheibe Toastbrot (bei mir Weizenbrot) in grobe Stücke schneiden.
Alles auf ein mit Alufolie oder Backpapier ausgelegtes Blech legen, mit
1 TL Rosenpaprika bestreuen und großzügig mit
Olivenöl begießen. Alles für 10 bis 15 Minuten im auf 230 Grad vorgeheizten Ofen backen und danach etwas abkühlen lassen.
Mit 20 bis 30 g gemahlenen Mandeln (bei mir frei nach Schnauze),
2 EL Rotweinessig (oder nach Geschmack) und Olivenöl zu einer Sauce pürieren. (Auch hier: Ich mag’s gröber.)
Mit Salz und Pfeffer abschmecken.

Das war mein Mittagessen aka die erste Mahlzeit des Tages, weswegen ich nur so halb glücklich mit dem Foto bin; ich war zu hungrig, um die Butter fürs Bild zu dosieren. Wie ich dann abends noch feststellen konnte, schmeckt Romescosauce auch kalt richtig gut, zum Beispiel als Brotaufstrich. Ich mochte die körnige Konsistenz gerne, die durch Brot und Mandeln entsteht, sowie das Zusammenspiel der süßen Tomaten mit dem kleinen säuerlichen Essig-Kick.