Morgens flugs durchgelüftet, Balkonpflanzen gegossen, gebloggt. Dann schnell einkaufen gegangen.

Den Rest des Tages vor dem Bachmannwettbewerb und ab und zu dem Ventilator verbracht. In die Tage der deutschsprachigen Literatur bin ich letztes Jahr sehr unvermutet gestolpert und habe es unerwarteterweise sehr genossen. Den Termin für das diesjährige Lesen hatte ich total verpeilt, weil die sonst so zuverlässige Chronistin Kaltmamsell mal nicht von der Abreise nach Klagenfurt bloggte. Ich kann so nicht arbeiten!

Aber dann doch: Texte gehört, kluge Einschätzungen zu den Texten gehört, ab dem dritten Text mitgelesen und nicht nur vorlesen lassen, was ich ab jetzt immer machen werde, dann verstehe ich die Texte einfach besser. Der Text von Sarah Wipauer war mein Tageshöhepunkt.

In der Vorlesepause Zeitung gelesen.

Nachmittags den USB-Ventilator wiedergefunden, sogar in dem Zimmer, in dem ich ihn vermutet hatte und an einer Stelle, die ich augenrollend erwartet hatte: Aus ästhetischen Gründen hatte ich das hässtliche Ding im Winter hinter eine Buchreihe geworfen, ich Idiot. Jetzt summt er wieder lustig am MacBook rum, sieht immer doch doof aus, kühlt mich aber ganz reizend.

Abends viel Wassermelone gegessen. Generell so wenig wie möglich bewegt.