Tagebuch Montag, 6. Januar 2020 – Feiertag

Bis 2 Uhr nachts nicht einschlafen gekonnt, dafür erst um 10 wach geworden. Nöliger Vosatz: diesen Rhythmus spätestens heute ändern. Vorsatz erfüllt, gestern nacht zwar auch erst um 1 müde gewesen, aber bis kurz vor dem Wecker um 7 durchgeschlafen. Win!

Wenn die Archive noch nicht geöffnet sind, lungere ich halt weiter in ihren Suchmasken rum. Okay, das Bundesarchiv in Berlin hatte gestern vermutlich geöffnet, aber der spontane Anfahrweg wäre etwas weit gewesen. Aber in dir wühle ich noch, keine Bange, Hase. Vor allem, seit ich gestern mal wieder etwas gefunden habe, nach dem ich länger latent gesucht habe. Nur eben noch nicht in deinen Findmitteln, sondern in denen in München.

Außerdem Mails vorbereitet, die ich heute abschicken werde, wenn wieder alle am Schreibtisch sind.

Kekse gebacken als Dankeschön für jemanden, der mir im Dezember sehr spontan und ohne groß nachzufragen bei einer blöden Sache ausgeholfen hat. Wenn ich sie nicht alle aufesse, gehen sie diese Woche noch auf die postalische Reise.

Netflix gekündigt, New Yorker gekündigt, FAZ war bereits zum Jahresende abbestellt, die NY Times nur deshalb nicht gekündigt, weil man dafür irgendwo anrufen muss, was ich vehement ablehne, und ich außerdem ahne, dass mir ihre Rätsel- und Kochseite fehlen würden.

Twitter mal wieder vom Handy geschmissen, aber das hält eh nie lange vor. Gerade keine Geduld mehr für gar nichts. Über Blogpausen nachgedacht, aber auch die halten nie lange vor, daher blubbere ich hier vorerst weiter rum. Spätestens nach dem nächsten Archivbesuch muss ich ja wieder dringend was erzählen.

Mich innerlich für das neue Jahr gestählt, das quasi erst heute für mich richtig losgeht. Please like me, 2020.