Nasi Lemak
Das Rezept ist aus verschiedenen Quellen zusammengegoogelt und reicht für eine ordentliche Portion. Es ist vermutlich längst nicht so scharf, wie es im Original sein müsste, aber für mich als Newbie dieser Küche passt es erstmal.
Im Topf oder Reiskocher den Reis zubereiten. Bei mir sind das
1/2 Cup Reis mit
1/2 Cup Kokosmilch und
1/4 Cup Wasser,
1 Schalotte in Ringen und
einer guten Prise Salz. Wenn verfügbar, dann auf jeden Fall
1 Pandanblatt verknoten und mit in den Topf geben. Duftet herrlich, wird nicht mitgegessen.
In einem kleinen Topf
Kokosöl erhitzen, darin
1 Handvoll Erdnüsse rösten, danach
1 kleine Handvoll getrocknete Anchovis frittieren. Die bekommt man gefroren im Asialaden; auftauen lassen, gut abtrocknen, ab ins Öl. Ins Sambal gehören eigentlich auch Anchovis, dort lasse ich sie weg.
Für das Sambal
5 getrocknete Chilischoten entkernen, mit kochendem Wasser überbrühen, weich werden lassen. Fein hacken.
Im Mörser
1/2 bis 1 TL Krabbenpaste (Belacan) zerstampfen, dazu
2 Schalotten, fein gehackt, sowie
1 Knoblauchzehe, fein gehackt. Zum Schluss die Chilis dazugeben und aus allem möglichst eine Paste machen. Bei mir bleibt es recht stückig. Für größere Mengen kann man natürlich auch einen Zerkleinerer benutzen, bei diesen wenigen Zutaten tut es auch der Mörser.
In einer Pfanne Kokosöl bei mittlerer Hitze erwärmen, das Sambal braten, bis man die Fenster aufreißen muss, weil alles so scharf ist (wenige Minuten).
1/2 rote Zwiebel in Ringen dazugeben sowie
1–2 TL Tamarindenpaste, notfalls mit Salz und Zucker abschmecken. Das ganze sollte einkochen, was bei mir nie passiert, weil ich nur so kleine Mengen zubereite, dass da kaum etwas einkochen kann. Es sollte nicht nur fies scharf schmecken, sondern eine gewisse Säure mitbringen (durch die Tamarinde) und einen erdig-dumpfen Grund haben (Krabbenpaste).
Serviert wird alles mit Gurkenstückchen, die ein bisschen gegen die Schärfe helfen, und einem Ei, eigentlich gekocht, bei mir als Spiegelei mit möglichst noch ein bisschen flüssigem Dotter. Frischer Koriander schadet auch nie, der fehlt hier auf dem Bild.