Blaubeermuffins
Ich bin gerade beim Projekt „Tiefkühlfächer leeressen“. Dort fand sich beim Abtauen noch ein Rest TK-Blaubeeren, der am Wochenende in Muffins wanderte. Leider hatte ich die unglaublich bescheuerte Idee, blaue Speisefarbe in Schokoladenbuttercreme zu tropfen, weswegen das hübsche Häubchen auf dem Backwerk die Farbe von Baby Yoda hat. Fazit: Die Muffins waren super, weswegen ich mir das Rezept merken möchte, die Creme schmeckte auch, aber das Foto zum Rezept ist wirklich grauenhaft. Entschuldigung. Wird ersetzt, sobald ich wieder Blaubeeren habe – die dann zwei Jahre im Tiefkühler liegen.
Für ca. 12 Stück – ich habe die Menge unten gedrittelt und fünf ordentliche Muffins herausbekommen. Auch praktisch: Wir brauchen kaum Geschirr, ein nicht zu kleiner Topf sowie das Muffinblech, mit Papierförmchen ausgelegt, reichen schon.
250 g TK-Blaubeeren auftauen und abtropfen lassen, die Beeren mit ein wenig Mehl bestäuben. Bei frischen Blaubeeren entfällt dieser Schritt.
125 g Butter im Topf schmelzen. Mit einem Schneebesen
135 g Kristallzucker,
1/2 TL Vanillezucker einrühren, danach
125 ml Milch und
2 Eier.
Zu diesen Zutaten nun
350 g Mehl, Type 405,
2 TL Backpulver und
eine gute Prise Salz geben und vorsichtig verrühren. Abschließend die bemehlten Blaubeeren genauso vorsichtig unterheben.
Die Muffinförmchen zu gut zwei Dritteln füllen und im auf 190° (Ober- und Unterhitze) vorgeheizten Ofen für ca. 18 Minuten backen, Stäbchenprobe machen, bei mir kamen 18 genau hin.
Ich fand die Muffins nicht zu süß, schön locker, mit genau der richtigen Menge Frucht darin, und wenn ich nicht die seltsame Idee mit der Buttercreme gehabt hätte, aber egal. Und die restliche Weihnachtskuvertüre ist nicht mal alle geworden, verdammt. Wir merken uns: Speisefarbe nur in Macarons.