Veganes Auberginen-Spinat-Curry

In der letzten Biokiste lag eine Aubergine, mein Endgegner, und eine riesige Tüte Spinat, weil ich mal wieder vergessen hatte, auf die Mengenangaben zu gucken. Daher googelte ich nach Rezepten mit diesen zwei Zutaten und stieß auf dieses kurze YouTube-Video. Das Rezept gefiel mir so gut, dass ich es seitdem dreimal mit jeweils anderem Gemüse gemacht habe, hat immer geschmeckt. Und die 400 Gramm Spinat sind jetzt auch endlich aufgegessen.

Für zwei Personen. Mengen sind aber lustig skalierbar.

In einem größeren Topf
1/2 TL Senfkörner,
1/4 TL Fenchelsamen und
1 Lorbeerblatt in
1 EL Pflanzenöl, bei mir Sonnenblume, anrösten, bis die Gewürze duften.

300 g Aubergine, in mundgerechte Stücke zerteilt, dazugeben, sowie
1 EL gemahlenden Koriander,
1 TL Chilipulver,
1/2 TL Kurkuma,
2 EL Zwiebelpaste (bei mir eine fein gehackte, kleine Zwiebel) sowie
2 EL Tomatenmark. Alles kurz anbraten, dann mit
2–3 EL Wasser ablöschen und ca. fünf Minuten köcheln lassen.

100 g frischen Spinat, zerzupft, in der Flüssigkeit zerfallen lassen. (TK geht vermutlich auch.)

Mit
120 ml Kokosmilch (eine halbe kleine Dose) und
360 ml Wasser aufgießen und mit
1/2 TL Salz würzen. Alles kurz aufkochen und mit
Jasminreis servieren. Das Rezept möchte Dill als Deko, ich habe lieber Koriander genommen. (Lorbeerblatt irgendwann mal entfernen.)

Ich habe beim zweiten Kochen längst nicht so viel Wassser dazugeben und einen Teil davon auch mit passierten Tomaten aus der Dose ersetzt, das sah dann alles nicht mehr so wässrig aus wie hier auf dem Bild. Außerdem gab’s bei mir gnadenlos 200 g Spinat, was mir auch gut gefallen hat. Beim zweiten Kochen hatte ich neben dem Spinat Mohrrüben, Kartoffeln und Paprika im Topf, danach gab’s das ganze auch noch mit Zucchini und Kartoffeln. Geht anscheinend alles, solange die Gewürzmischung stimmt.