Freitag bis Sonntag, Jahreswechsel, egal – Crappy new year
Eigentlich EIGENTLICH hatte ich sechs schöne Gänge mit zwei Aufstrichen fürs Brot geplant, die Champagnerflaschen lagen im Kühlschrank, alles war eingekauft, ich startete Freitag frohgemut in die Vorbereitung – und wurde dann von einem heimtückischen Magen-Darm-Virus niedergestreckt. Praktischerweise erwischte es F. auch, haha (FUCK!), so dass er mir nicht mal den halben Kühlschrank abnehmen und alleine essen konnte. Wir planten vorsichtig für Sonntag eine Neuauflage, entschieden uns aber schon Samstag dagegen, dann planten wir für heute, aber wir hängen beide noch in den Seilen.
Wie mies es mir ging, wenn ich gerade nicht im Bad war, und da war ich sehr, sehr, sehr lange, merkte ich, als ich bei Insta Futterfotos schnell weiterscrollte, weil mir schlecht wurde. Ich wusste nicht, wie genervt ich sein kann, wenn ich nichts essen kann – oder will. Oder sollte.
Ich werde heute, wenn ich meinen Würgereiz im Griff habe, sehr viel Gemüse eintuppern, einfrieren oder in andere haltbare Zustände überführen, Fleisch ist eh schon gefroren, vom Fisch werden wir uns wohl verabschieden müssen, und ob ich heute ernsthaft den Nachtisch essen möchte, den ich gestern mit rohem Ei angerührt habe, weiß ich auch noch nicht.
2023 ist momentan der beschissene Kumpel von 2022 und ich bin ETWAS verstimmt.