Donnerstag/Freitag/Samstag, 13./14./15. April 2023 – Party und Pics
Donnerstag abend waren F. und ich japanisch essen, genauer gesagt, bei einem Kaiseki-Event. Ich habe kaum fotografiert, auch weil wir eine bunte Neonröhre neben uns hatten, die zwar lustig war, aber jedes Foto etwas anstrengend machte. Im zweiten Link oben seht ihr die eindeutig besseren Bilder. Und ich habe einen sehr tollen Sake für mich entdeckt.
Freitag waren Radieschen in meiner Biokiste. Gleich mal aus den Blättern ein Pesto gemacht.
Abends auf einer äußerst entspannten Party gewesen, die sich netterweise eher wie fünf kleine Gesprächskreise angefühlt hat. Ich hatte eine gute Zeit, die U-Bahnen fuhren durch, ich musste nicht an diversen Haltestellen Gleise wechseln wie sonst am Wochenende, weil irgendwo Baustelle war, ich hatte (natürlich) ein Buch dabei und war gegen halb zwei zuhause. MITTEN IN DER NACHT!
Das Buch war „Das Seidenraupenzimmer“ von Sayaka Murata, von der ich im letzten Jahr sehr gerne „Die Ladenhüterin“ und die Kurzgeschichtensammlung „Zeremonie des Lebens“ durchgelesen hatte. „Das Seidenraupenzimmer“ klingt deutlich weniger niedlich-verspannt, sondern behandelt fürchterliche Themen, von denen ich kein einziges spoilern will. Ich habe es teilweise sehr widerstrebend gelesen und manchmal auch Absätze übersprungen. Das Ende war völlig unerwartet, und ich kann das Buch, genau wie die anderen beiden, nun weiterempfehlen.
Gestern war ein Arbeitstag für mich. Er begann damit, dass ich mich weiterhin weigere, die Osterdeko abzunehmen. Vase und Obstschüssel stehen seit wenigen Tagen auf einer mit Blumen bestickten Decke aus Polen, die ein Geschenk unserer DDR-Verwandten war. Mal wieder aus dem Norden mitgenommen.
Auch meine uralten Autogramme sind nun in München. Gleich mal die Hamburger Schnuckiwand in der Küche eingerichtet, die in unserer Altbauwohnung die Toilette geziert hatte.
Schreibtischtag heißt Teekanne von Omi aufs Stövchen stellen.
Job 2. Das wird alles einen Sinn ergeben, ich spüre das!
Nachmittags gab’s Post von Ebay. Ich habe nun nicht mehr nur eins, sondern zwei Blümchenbilder. Hier noch auf dem Sofa in meiner Bibliothek vor der dunkelgrauen Wand.
Das zweite hängt nun im Arbeitszimmer, damit Det und der Doktorbär was zum Gucken haben. Auf einer blauen Wand. Hinweis: Diese Wand sieht auf JEDEM Foto anders aus. Hier vor dem Einzug nach dem ersten Streichen im September 2018.