Bye-bye, Bartlet

Die West-Wing-Staffel, die zurzeit in den USA läuft, wird die letzte sein.

Auf Salon schreiben gerade Autoren und Leser, warum oder ob sie die Serie vermissen werden. Ich werde sie vermissen, weil ich sie clever fand. Also nicht naseweis clever wie Krimiserien, sondern schlau von den Charakteren her. Ich mochte das Setting des Weißen Hauses, weswegen ich es auch bedauere, dass Kanzleramt so ein Grütz geworden ist. Ich werde die Dialoge vermissen, die so dermaßen geschrieben klangen, dass ich jeden einzelnen von ihnen geliebt habe. Jedenfalls die, die noch Aaron Sorkin verfasst hat. Ich werde die Bildung von Präsident Bartlet vermissen, die Brummeligkeit von Toby, die weibliche Vorbildfunktion von C.J., die Gutmütigkeit von Josh, die Nerdigkeit von Donna, das Understatement von Charlie. Aber es spart mir immerhin einen Haufen Geld, weil ich nur noch eine einzige DVD-Box kaufen muss. Bis Sorkins neue Serie anläuft, die ich natürlich auch kaufen werde, genau wie ich seine uralte Serie gekauft habe.

Mikes Körper spricht zu ihm:

K: Der Hals kratzt aber.

M: Hier nimm ein Bonbon und gib endlich Ruhe.

K: Danke. (lutscht) Ich glaub ich hab’ auch Fieber.

M: Was bist du nur für ein erbärmliches Weichei.

K: Bitte nicht in diesem Ton! Ich kann auch anders!

M: Erpressen lass ich mich schon mal gar nicht Freundchen.

K: Wirst schon sehen.

M: (Übergibt sich)

2

Ich ärgere mich ja immer noch ein bisschen darüber, dass ausgerechnet so eine Gurke wie Once Upon a Time in Mexico „unser“ Film ist, weil wir den eben auf unserem ersten Date gesehen haben. Aber immerhin war unser erstes Date im Kino. Und unser zweites auch: Lost in Translation. Schon besser. Das dritte Date war dann Football gucken in deiner Wohnung. Das vierte auch. Und beim fünften Date war dann irgendwie klar, dass das mit uns was Längeres werden könnte, und deswegen bist du einfach gleich bei mir geblieben, und ich hab wegen dir die Golden Globes verpasst. Insofern würde ich es als ausgleichende Gerechtigkeit empfinden, wenn du heute abend an unserem Jahrestag die Partie St. Pauli gegen Werder ausfallen lassen würdest, um mich nobelst auszuführen und mich mit Blumen und Diamantschmuck zu überhäufen. Aber ich ahne, dass daraus wohl nichts werden wird. Also aus den Diamanten und dem Luxusfressen. Na gut. Dann lass uns halt ein total liebevoll belegtes Sandwich vor dem Fernseher essen. Aber wenn du dir unseren Jubeltag weiterhin mit der Eselsbrücke „Das war ungefähr zwei Wochen vor dem Superbowl“ merkst, werde ich irgendwann griffig. Spätestens zur 3.

(Loveya, allerliebster Lieblingskerl von allen Kerlen dieser Welt. Alter Spacko :-*)

PowerPoint-Karaoke

Das Wort ist so schön, das kann nicht bis morgen warten. Was es mit – ich sag’s einfach nochmal – PowerPoint-Karaoke auf sich hat, weiß die Riesenmaschine und die BZ Berliner Zeitung.

(Danke an Sascha und Moni für den Hinweis, dass die BZ mitnichten die Berliner Zeitung ist.)

He, Leutz!

Jetzt muss ich doch mal was sagen! Ich bin echt total enttäuscht von dem Dahlmann – zuerst lässt er mich in sein Poesiealbum gucken, wo die Isa und der Sven sich so liebhaben tun, und dann erzähl ich das so harmlos rum so, und auf einmal sind alle stinkig, auch Isa, wo ich die doch sonst total nett finde, aber jetzt macht die auf einmal einen auf Psychobraut und schickt dem Sven aufreizende Bilder, das find ich total gemein, echt, und ich wette, der Sven steht gar nicht auf so doofe Hamster, das ist doch Mädchenkram, der steht bestimmt eher auf Hunde, und wie gut, dass ich einen habe, also naja, keinen echten, weil meine Mama und mein Papa nicht wollen, dass wir Haustiere haben, deswegen kriegt meine Schwester auch keinen Affen, aber ich hab immerhin einen Stoffhund und den nehm ich auch immer mit auf Klassenfahrt, so wie hier, wo ich meinen liebsten Schlafanzug anhab, der ist echt on vok ehn vooh ong fuh todschick und jetzt hat die Isa erstmal keine Chance mehr, außerdem will Sven ja eh mit mir einen trinken gehen, da hab ich mir auch schon was überlegt, ich glaub, ich mopse meinen Eltern ne Flasche Eierlikör aus dem Vorratskeller, der hat, glaube ich, 12 Prozent, also der Likör, nicht der Keller, also wenn der nicht knallt, weiß ich auch nicht. So. Das wollte ich nur mal sagen. Alles klärchen? Let’s fetz!

(Ich habe irgendwie das dumpfe Gefühl, dass Dahlmanns perfider Plan, peinliche Jugendfotos von Bloggern rauszukitzeln, eins A aufgeht.)

Cinderella Man

Zu Ron-Howard-Filmen fällt mir als erstes immer ein: solide. Ich mag seine Art, Geschichten ganz schlicht und unprätentiös zu erzählen, fast nebenbei, die Gefühle, die bei mir grundsätzlich geweckt werden, scheinen von ganz alleine zu kommen und nicht durch die übliche Geigensoundtrack-Schnitttechnik-Schauspieler-Melange, die mich dazu bringen will, eben diese Gefühle zu entwickeln. Deswegen fühlen sich seine Filme auch nicht aufgesetzt an oder schamlos, so wie Titanic sich schamlos angefühlt hat („Ja, ich weiß, dass ihr wisst, wie der Film ausgeht, aber heult trotzdem, kommt schon!“). Auch Cinderella Man (Das Comeback) erzählt eine Geschichte, deren Ende man kennt oder googeln kann: Boxer Jim Braddock ist ungeschlagen, verliert dann kurz vor der Great Depression einen Kampf, bekommt keine neuen Kämpfe mehr und muss sich in den folgenden Jahren mit Jobs im New Yorker Hafen über Wasser halten. Erst kurz bevor er und seine Familie verhungern, schafft er sein unglaubliches Comeback, was ihn zu einem Symbol für den Aufstieg aus dem Nichts, dem amerikanischen Traum macht.

Der Film bietet die üblichen Bilder aus dem Boxring, die Trainingssituationen, die blutenden Cuts. Darüber hinaus zeigt er aber auch das verarmte New York, die Hoovervilles im Central Park, die hungrigen Menschen und die Verzweiflung über die Situation Anfang der 30-er Jahre in Amerika. Cinderella Man läuft fast an einem vorbei; er beeindruckt eher durch Russell Crowe als Braddock und Paul Giamatti als sein Agent als durch seine Geschichte. Womit wir wieder bei der eigentlichen Stärke von Ron-Howard-Filmen wären: Ihm sind die Charaktere immer wichtiger als die Story. So ist es auch hier – nur leider können hier die Figuren nicht ganz über die vorhersehbare Geschichte hinwegtrösten wie es z.B. bei Apollo 13 passiert ist, wo man auch wusste, wie der Film ausgeht. Der Film ist um eine ganze Ecke zu lang und zu betulich geraten; als „zeitgeschichtliches Dokument“ lasse ich ihn gelten, als aufregendes Kino leider nicht. Und trotzdem kann ich mich nicht dazu durchringen, ihn richtig zu verreißen, denn Ron Howard verzeihe ich eben so gut wie alles (sogar Renee Zellweger als Crowes Gattin. Und das will wirklich was heißen).

The Island

Hui, was für ein ambitioniertes Filmchen über Klone, die plötzlich ein Bewusstsein entwickeln, hätte es werden können. Hätte, ist es aber nicht, denn schließlich hat Michael „Wumms“ Bay Regie geführt, und deswegen endet der kleine Ausflug ins moralphilosophische Fach klassisch mit Verfolgungsjadgen auf dem Highway, stockwerktiefen Stürzen der attraktiven Hauptdarsteller (Ewan McGregor, Scarlett Johansson) ohne böse Folgen und den üblichen Ballerorgien, bei denen die Kugeln nur die Bösen treffen. The Island (Die Insel) ist ein einziges Product Placement (Puma, xBox, Ben & Jerry’s, MSN, Calvin Klein, AmEx, Nokia und bestimmt noch einige mehr), bei dem nicht mal versucht wurde, subtil aufzutreten. Wichtiger als die Story war neben den Firmennamen die videoclipbunte Farbigkeit, so dass man wenigstens was zum Gucken hatte, wenn’s schon nix zu Denken gab. Zum Popcornessen okay, sonst voller Plotlöcher und ziemlich eklig.

Must Love Dogs

Ach, ich mag Diane Lane und ich mag John Cusack, und deswegen kann man sich auch diese typische Pärchenschnulze ganz gut angucken. Must Love Dogs (Frau mit Hund sucht Mann mit Herz) erzählt die Geschichte von Sarah, kürzlich geschieden, deren nervige Schwester, der ich persönlich dauernd eine reingehauen hätte, wenn sie sich so in mein Leben einmischen würde, eine Kontaktanzeige im Internet für sie aufgibt. Der Schwung an ekligen Dates folgt (“You would look great in handcuffs”), bis schließlich Jake mit geliehenem Cäsar-Hund vor Sarah steht. Es läuft anfangs nicht ganz so gut zwischen den beiden, aber zum Schluss kriegen sie sich natürlich trotzdem.

Must Love Dogs unterscheidet sich von den klassischen Datefilmchen dadurch, dass er recht wenige gut gelaunte Singles präsentiert, die alle mal eben nebenbei die Liebe ihres Lebens finden. Wir treffen viele enttäuschte Menschen, die uns erzählen, was schief gegangen ist in ihren Beziehungen, was sie nun erwarten, wieviele Abstriche sie schon gemacht haben und wieviele sie noch machen werden, nur um nicht alleine einschlafen zu müssen. Teilweise ist der Film eher deprimierend als schnuffig, aber genau das macht ihn erträglich. Auch nett: Die Menschen, die hier auf der Suche sind, sind keine hippen Mittzwanziger, sondern durchaus Leute, die schon ein paar Jährchen mehr auf dem Buckel haben. Was uns auch die üblichen Szenen der heulenden Göre mit dem Rieseneisbecher Ben & Jerry’s erspart. Dafür gibt’s stattdessen die Maniküre mit den schwulen Freunden … hm …nee,ist auch nicht besser. Und auch auf die Szene, in der Diane allen Ernstes in einen Fluss springt, auf dem John gerade davonrudert, um ihm ihre Liebe zu gestehen, hätte ich gerne verzichtet. Aber egal. Kurz darauf fing schließlich schon der obligatorische Gute-Laune-Abspann an. Verziehen.

(Aber demjenigen, der sich diesen oberbescheuerten deutschen Titel ausgedacht hat, wünsche ich einen besonders warmen Platz in der Texterhölle.)

Dark Water

Dark Water (Dunkle Wasser) erzählt die Geschichte einer jungen Mutter, die mit ihrer kleinen Tochter in ein neues Appartement zieht. Geräusche aus der Wohnung über ihnen dringen ins Schlafzimmer – und nicht nur das: dunkles Wasser tropft aus der Decke, Wasserhähne beginnen zu laufen, Waschmaschinen quellen über. Die Tochter erzählt von einer eingebildeten Freundin, die Mutter versucht, ihre eigenen Dämonen loszuwerden, nämlich die einer Mutter, die sie verlassen hat, und nebenbei muss sie auch noch irgendwie ihre Scheidung überstehen, bei der ihr Mann sie als geisteskrank darzustellen versucht. Alle Einzelteile klingen fürchterlich nach Klischee, und im Prinzip passiert in Dark Water auch nichts, was man nicht irgendwie geahnt oder schonmal gesehen hat, aber mich hat der Film trotzdem bis zum Schluss fasziniert. Er war nicht holzhammerplump auf Horror angelegt, sondern verbreitete mit einfachen Mitteln eine sehr angespannte Atmosphäre. Ich habe mich kein einziges Mal wirklich erschreckt, aber ich fand die gesamte Stimmung sehr einschüchternd. Jennifer Connelly und Ariel Gade als ihre Tochter waren überzeugend „normal“ in dieser Geistergeschichte, weswegen mir der Film auch nicht an den Haaren herbeigezogen vorkam. Keine Neudefinition des Genres, aber ordentlich gemachter Suspense.

„Wenn Sie dieses Weblog mögen, könnte Sie auch folgendes Weblog interessieren:“

In der gestrigen New York Times wird über einen neuen Blog-Verlag berichtet, der eine Plattform für science blogs bietet. Blog-Verlage sind ja nix Neues, Gawker hat bereits seit längerem einige Weblogs unter sich versammelt, und das deutsche Äquivalent Spreeblick macht genau das gleiche. Das Besondere an diesem Verlag ist, dass ein Printprodukt, das Wissenschaftsmagazin Seed Magazine, sich nun im Internet versucht und ein paar Weblogs an sich bindet, die thematisch alle die gleiche Ausrichtung haben. Der Hintergrund ist natürlich der schnöde Mammon: Werbekunden können gezielter ihre Anzeigen platzieren, weil die anvisierte Zielgruppe relativ homogen ist. Bisher sind Streuverluste vorprogrammiert: Die Anzeigen bei den Gawker-Blogs finde ich ziemlich willkürlich, und bei Spreeblick ist es meist nur ein Sponsor für alle beteiligten Blogs, wenn überhaupt. Bei beiden Verlagen regieren zurzeit eher Google Ads, die meiner Meinung nach für die wenigsten Leser relevant sind. Insofern ist die Idee, Weblogs mit gleicher inhaltlicher Ausrichtung zusammenzufassen und dementsprechend Werbung zu schalten, gar nicht so doof. Wenn man mal davon ausgeht, dass Anzeigen auf Weblogs generell nicht DAS BÖSE sind.

Ich frage mich, ob das in der deutschen Blogosphäre auch funktionieren würde (ich war nicht auf der Neujahrslesung, ich darf noch „Blogosphäre“ sagen). Ich glaube, dass viele Blogleser thematisch relativ festgelegt sind (Achtung, Klischeeaufzählung zur Verdeutlichung des Gedankengangs): Die einen lesen gerne was über Web 2.0, Apple, Gadgets und anderen Jungskram, andere lesen lieber was über Kochrezepte, Schöner-Wohnen-Wandfarben und lustige Dekotipps mit leeren Klopapierrollen und wieder andere lesen gerne die tagebuchartigen Weblogs, die schlicht Geschichten erzählen. Diese „monothematischen“ Weblogs verlinken natürlich auch gerne ähnlich gelagerte Blogs, und so kann man sich als Leser an der Blogroll des Lieblingsblogs entlanghangeln, um weitere Weblogs zu finden, die einem vielleicht (oder wahrscheinlich) gefallen könnten. Jedenfalls geht mir das so: Viele Weblogs auf den Blogrolls meiner Lieblinge lese ich auch, während ich in Weblogs, in die ich zufällig reingestolpert bin und die ich nicht in meine Lesezeichenleiste packen würde, auch in der Blogroll meist nichts finde, was mich großartig interessiert.

Dummerweise sind nur die wenigsten Weblogs monothematisch. Daher befindet sich vielleicht in der Blogroll eines Hardcore-Microsoft-Fans, den ich lese, weil ich was über Microsoft wissen will, auch ein politisches Weblog und eins, das sich mit stehenden Gewässern in Niedersachsen beschäftigt. Ich muss mich also vielleicht durch eine Menge Weblogs klicken, die mich nicht die Bohne interessieren, bevor ich eins finde, das sich genau mit dem Thema beschäftigt, über das ich gerne mehr lesen würde. Deshalb fände ich eine Plattform ziemlich spannend, unter der sich thematische Weblogs finden lassen würden. Und das müsste nicht mal werbefinanziert sein oder über einen Verlag laufen. Ich stelle mir das so ähnlich wie Globe of Blogs vor oder das Bloghaus. Die Blogpläne zeigen, dass es schon von Interesse ist, Blogger zu lesen, nur weil sie vielleicht nebenan wohnen. Daher nehme ich an, dass es Leser gibt, die sich wirklich auf die Suche nach Weblogs machen, die hauptsächlich mit einem speziellen Thema befüllt sind. Mich persönlich würden weitere Filmblogs interessieren, die sich mit etwas anderem als meinem Lieblingsthema, dem amerikanischen Mainstream, beschäftigen. Danach kann ich zwar googeln und hoffen, dass ein paar Ergebnisse dabei sind, die mich interessieren, aber es wäre natürlich komfortabler, wenn ich einfach auf eine Art Portalseite gehen könnte, wo Filmblogs sich eintragen könnten, Strickblogs, Sexblogs, Tagebuchblogs und wasweißichnoch. Quasi die Gelben Seiten der Blogosphäre. Wäre das möglich? Wäre das spannend? Oder wäre das total überflüssiger Quatsch?

(Dieser Artikel steht auch auf Blogbar)

Aus der Abteilung: spackige Produkte, die ich sofort haben will, weil sie so spackig sind.

(via Lumma, danke dafür, hab zehn Minuten quietschend vorm iBook gesessen)

Isa liebt Svennie, Isa liebt Svennie … voll flippiger Briefwechsel bei Don! Alle rüberkommen! Es ist noch Bols Blue da! Oder Batida de Coco!

(Edit: Der verlinkte Sven liebt Isa doch nicht. Wie gemein! Mehr bei Don.)

(Redundanter Eintrag, aber hallo!)

500 Beine gibt’s (hoffentlich) demnächst als Buch, so mit Seiten und zum Umblättern statt Scrollen und ich möchte bitte auch eins haben.

2inphilly hat ein paar schöne Statements amerikanischer Konservativer zusammengetragen, die nicht besonders glücklich über die vielen bösen Filme sind, die bei den Globes ausgezeichnet wurden („Iiiiih, Schwule!“). Besonders die Kritik von Dennis M. Becklin, Herausgeber der Applegate Oregon News, ist in ihrer intellektuellen Größe herausragend:

„Eighty members of the Hollywood Foreign Press Association are the judges for the Globe awards. Following is a list of the current members of the HFPA…Not an American among them.“

Ein freundlicher Leser meint dazu richtigerweise:

„About all those Golden Globers not being Americans….well, duh…. It’s the “Hollywood FOREIGN Press Assocation.” Of course, they’re foreigners. You can’t accuse them of hiding who they are.“

(einen analytiker finden, mit dem ich über interpunktion reden könnte)